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    EUR/USD  828  0 Kommentare Konjunkturdaten und Notenbanker sorgen für Volatilität

    Gestern am Donnerstag konnte der Euro erst deutlich über die 1,10 EUR/USD ansteigen und den relevanten Widerstand bei 1,1031 testen. Doch hier scheiterte der Kurs und prallte nach unten ab. Die Gründe für die starke Schwankungsbreite liegen in den jüngsten Aussagen US-amerikanischer Notenbanker. So können die Devisenhändler nicht mehr sicher sein, dass die Fed die US-Zinsen schon im Juni, wie noch vor einigen Wochen erwartet, steigen lassen wird. Auch die einzelnen Mitglieder der Fed sind mit ihren Äußerungen eher widersprüchlich, die einen vermelden, dass die US-Wirtschaft solide genug sei, um einen Zinsschritt zu verkraften (Dennis Lockhart aus Atlanta), andere betonen wiederum, das die US-Geldpolitik noch eine ganze Weile "akkomodierend" bleibe (James Bullard aus St. Louis). Zudem sorgten gestern besser als erwartet ausgefallende US-Wirtschaftsdaten vom Arbeitsmarkt für fallende Kurse im Euro.

    Tageschart EUR/USD

    Die Dochte an den vergangenen Tageskerzen mit Abprall am Widerstand bei 1,1031 sind nun negativ - kritisch wäre nun ein Fall unter ca. 1,0765 sowie folgend unter 1,0650 EUR/USD. In diesem Szenario müsste mit einem erneuten Test des Monatstiefs gerechnet werden.

    Positiv über 1,1031 und folgend über 1,1107 jeweils per Daily-Close (und vor allem Weekly-Close) mit der Chance dann in Richtung bis 1,1260 bis 1,15/1,1530 bis max. 1,1680 zu laufen.

    Stundenchart EUR/USD

    Gestern ein Ausbruchsversuch aus der Range, der letztlich scheiterte. Aktuell zudem negativ unter 1,0880 mit Test des Aufwärtstrends - neue Tiefs auch unter 1,08 wären negativ. Leichte Erholung über ca. 1,09 per Hourly-Close mit Ziel 1,0940/50.  

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.




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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Konjunkturdaten und Notenbanker sorgen für Volatilität Gestern am Donnerstag konnte der Euro erst deutlich über die 1,10 EUR/USD ansteigen und den relevanten Widerstand bei 1,1031 testen. Doch hier scheiterte der Kurs und prallte nach unten ab. Die Gründe für die starke Schwankungsbreite liegen in …

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