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     1220  0 Kommentare Auch der EuroStoxx 50 kämpft mit einem wichtigen Widerstand

    Die groben Kennzahlen für den DAX hatte ich vorgestern abgesteckt, so dass Sie wissen sollten, was bei welchen Marken zu tun ist. Werfen wir aber noch einen Blick auf den kurzfristigen Chart, den ich Ihnen in den vergangenen Tagen vorgestellt hatte:

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    Aus dem Dreieck (obere rote Linie und blau gestrichelte Linie) ist nun ein klarer Abwärtstrend (im 5 Min. Chart) geworden (siehe untere rot gestrichelte Linie). Es ist immer wieder interessant, wie genau die Charttechnik funktioniert, aber das nur nebenbei.

    Die Flaggen in Trends

    Eine abwärtsgerichtete Konsolidierung in einem starken Aufwärtstrend ist meistens eine trendbestätigende Konsolidierung! Man nennt sie Flaggen:

     

    Ich hab Ihnen hier den kompletten Trend der vergangenen Monate dargestellt. Sie sehen hier in Rot viele kleine abwärtsgerichtete Konsolidierungen, sprich Flaggen, und eine große seitwärts gerichtete Konsolidierung (blaues Rechteck). All das war trendbestätigend.

    In diesem Chart ist somit auch zu erkennen, dass die aktuelle Abwärtsbewegung neben der (blauen) Seitwärtsbewegung die erste halbwegs ernstzunehmende Konsolidierung darstellt. Aber auch diese muss von der Wahrscheinlichkeit erst einmal als trendbestätigend eingestuft werden. Doch das kann man natürlich weiter eingrenzen:

    Der Ausbruch gibt die Richtung vor

    Es wird nun darauf ankommen, wie der DAX sich weiter entwickelt. Wie schon vorgestern beschrieben: Wenn der DAX aus diesem neuen Abwärtstrend nach oben ausbricht, wäre das ein leicht bullisher Hinweis, der bestätigt wird, wenn anschließend unter höherem Umsatz eine dynamische Aufwärtsbewegung startet und daraufhin die bisherigen Hochs überwunden werden.

    Geschieht das nicht zeitnah, trübt sich das Bild weiter ein. Dann sollten Sie deutlich vorsichtiger werden. Die dann relevanten Marken habe ich vorgestern genannt.

    Und ein letzter Chart für die Ferien

    Ein weiterer, sehr wichtiger Chart ist der vom EuroStoxx 50:

    Sie sehen hier den EuroStoxx 50 Index als wöchentlichen Chart in einer logarithmischen Skalierung. Der EuroStoxx 50 hat in der vergangen Woche genau seine seit 15 Jahren gültige oberste Abwärtstrendlinie getestet. In dieser Woche hat er unterhalb dieser Linie seine Konsolidierung eingeleitet. Dazu der entsprechende Ausschnitt:

    Noch genauer kann man eine derart alte Linie nicht testen. Und hier ist nichts getrickst oder so.

    Und das macht die Situation nun so spannend. Wenn Sie sich jetzt noch erinnern, dass der Nasdaq100 Composite mit der 5.000-Punkte-Marke und damit auch mit seinem Allzeithoch kämpft (siehe Steffens Daily vom 18.03.2015), wird klarer, warum die aktuelle Konsolidierung aus charttechnischer Sicht wirklich Sinn macht. Zurzeit werden die Aufwärtsbewegungen durch höchst wichtige Widerstände aufgehalten. Wenn der Nasdaq Comp. ausbricht und ein neues Allzeithoch ausbildet, wäre das ein sehr bullishes Zeichen. Und wenn der EuroStoxx 50 diese Abwärtstrendlinie noch oben überwinden kann, wäre auch das ein markantes Signal für die Bullen.

    Die entscheidenden Charts

    Achten Sie also in den kommenden Tagen auf den EuroStoxx 50 und den Nasdaq Composite. Wenn diese beiden Indizes nachhaltig und dynamisch ausbrechen, kann die Rally noch einige Zeit (!) weitergehen. Wobei an derart wichtigen charttechnischen Marken erst einmal auch eine längere Konsolidierung nicht ungewöhnlich wäre.

    Nur eines ist weniger wahrscheinlich und zwar, dass es sich um ein Top handelt. Denn nur sehr selten werden entscheidende Hochs an derart wichtigen, charttechnischen Marken ausgebildet. „Sehr selten“ heißt jedoch nicht „nie“.

    In wünsche Ihnen ein fröhliches Osterfest

    Ihr

    Jochen Steffens

    (Quelle: www.stockstreet.de)



    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
    Auch der EuroStoxx 50 kämpft mit einem wichtigen Widerstand Die groben Kennzahlen für den DAX hatte ich vorgestern abgesteckt, so dass Sie wissen sollten, was bei welchen Marken zu tun ist. Werfen wir aber noch einen Blick auf den kurzfristigen Chart, den ich Ihnen in den vergangenen Tagen vorgestellt …

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