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    Bitcoin  4377  0 Kommentare Neuer Hype dank China: Bitcoin feiert Comeback!

    Totgesagte leben länger: Kritiker hatten der digitalen Währung längst das Ende vorhergesagt. Doch so leicht ließ sich Bitcoin nicht zu Grabe tragen. Der Hype ist zurück – vor allem in China. Und auch US-Börsen finden zunehmend Gefallen an der Online-Währung.

    Etwas mehr als ein Jahr ist es her, da stand die digitale Währung Bitcoin auch hierzulande im Fokus der Medien. Der große Hype um die Online-Währung hatte ein sensationelles Ende gefunden und nebenbei die gesamte Bitcoin-Branche erschüttert: Ende Februar 2014 meldete die Bitcoin-Börse Mt. Gox ihre Insolvenz an. Der Kurs von Bitcoin, der im Dezember 2013 noch bei sagenhaften 1.147,25 US-Dollar gelegen hatte, brach dramatisch ein. „Droht der Internet-Währung Bitcoin das Aus?“, fragte wallstreet:online. Tatsächlich sah es ganz danach aus.

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    Ein neuer Hype?

    Doch nur wenige Monate später, im Herbst 2014, war die Situation bereits wieder eine gänzlich andere. Kein Hype zwar, aber auch kein Untergang. Und dazu kommt: Die Bitcoin-Branche schien sich gewandelt zu haben. Vom „Anarcho-Geld“ zum „Geld für die Massen“. Die „Welt“ berichtete, dass neben Verbrauchern auch immer mehr Händler die digitale Währung akzeptieren. Wie aber konnte die im Frühjahr 2014 totgesagte Währung innerhalb weniger Monate auferstehen?

    „Der Grund, wieso die Bitcoin-Branche im Februar noch mit dem Rücken zur Wand stand, nämlich die fehlende Regulierung, ist gleichzeitig auch der Grund für ihr jetziges Comeback“, schrieb wallstreet:online im vergangenen Oktober. Denn fehlende Regulierung ist zwar schädlich, wenn etwas schiefläuft, aber eben auch faszinierend für all diejenigen, die den Banken skeptisch gegenüber stehen. Insbesondere in den Schwellenländern stieß die digitale Währung zuletzt auf immer mehr Zustimmung. Für viele der dortigen Käufer soll Bitcoin als Schutz gegen den Wertverfall der eigenen Landeswährung dienen.

    China als Boom-Faktor

    Ein riesiger Markt für Bitcoins ist China. Dort sei die Begeisterung für Bitcoin viel größer als in Europa oder den USA, berichtet das „Handelsblatt“ und verweist auf einen Report der Investmentbank Goldman Sachs, wonach acht von zehn Bitcoin mit dem chinesischen Yuan bezahlt werden. Eine beeindruckende Grafik findet sich auf der Seite fiatleak.com. Dort werden am unteren Rand die Währungen angezeigt. Von ihnen fliegen Bitcoins in die Länder, in denen Bitcoin gehandelt werden.

    Doch woran liegt es, dass gerade chinesische Anleger so sehr nach der digitalen Währung gieren? Laut „Handelsblatt“ sind die Kapitalkontrollen in China der Hauptgrund für den dortigen Boom der Bitcoin. Im Gegensatz zu realem Geld ließen sich Bitcoin viel einfacher in Zielorte außerhalb Chinas verfrachten. „Millionenbeträge lassen sich auf einem USB-Stick transportieren oder über das Netz versenden“, so das Blatt. Doch das widerstrebt der Regierung in Peking. Immer wieder habe sie schärfere Überwachungsmaßnahmen eingeführt.

    US-Börsenbetreiber finden Gefallen an Bitcoin

    Ganz anders ist übrigens das Bild in den USA: Dort seien es vor allem die Börsenbetreiber, die die digitale Währung in den Vordergrund drängen, heißt es. Apropos, Bitcoin: Anfang März hatte wallstreet:online über eine Kolumne bei „Spiegel Online“ berichtet. Darin hatte Wolfgang Münchau Bitcoin als „Geniestreich“ gepriesen und Kryptowährungen wie Bitcoin als mögliche Rettungsanker für das von der Pleite bedrohte Griechenland bezeichnet (Mehr zu der drohenden Pleite von Griechenland lesen Sie hier). 



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