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    brokerdeal.de  2854  0 Kommentare CFDs sind die beste Wahl für Kleinanleger

    Optionsscheine und Zertifikate sind immer noch sehr beliebt, dabei sind sie gegenüber den CFDs eigentlich kaum konkurrenzfähig.

    Nach alle den Jahren, die CFDs mittlerweile auch in Deutschland den Siegeszug angetreten haben, gibt es immer noch zahlreiche Vorurteile und Wissenslücken der durchschnittlichen Optionsschein- und Zertifikate-Trader. Werfen wir doch einen kurzen Blick auf die entscheidenden Unterschiede und die jeweiligen Stärken und Schwächen.

    Auf die technischen und rechtlichen Spezifikationen möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Viel mehr werde ich mich auf die in der Praxis entscheidenden Unterschiede konzentrieren, und zwar am Beispiel des Dax30-Index.

    Kosten

    1 Punkt Spread ist bei den CFD-Brokern die Regel im DE30, das entspricht haargenau dem 1 Cent Spread den die Derivate üblicherweise haben (100 Stück Knock Outs mit Bezugsverhältnis von 0,01 = 1 CFD). Unentschieden also. Nur dass bei den Derivaten jetzt noch Gebühren dazu kommen, Minimum 5,9€ pro Order. Es gibt zwar regelmäßig Freetrade-Aktionen, die außerbörslichen Direkthandel mit den Emittenten ohne Gebühren ermöglichen. Aber die sind nicht die Regel und beziehen weder alle Anbieter noch den Börsenhandel mit ein.

    Wenn wir Trader 1 Euro pro Daxpunkt bewegen wollen, stehen 1 Euro Kosten mit dem CFD mindestens 12,8 Euro Kosten mit dem Optionsschein oder Zertifikat gegenüber (1€ Spreadkosten bei 100 Knock Outs + 5,9€ x 2). Handle ich 2x täglich habe ich bei 250 Handelstagen im Jahr mit CFDs eine Ersparnis von 5.900 Euro pro Jahr. Das muss man sich als Derivatetrader mal auf der Zunge zergehen lassen. Dabei sind hier die Gutschriften für Mitglieder von BrokerDeal.de noch gar nicht berücksichtigt, die auch noch einmal bis zu 40% des Spreads ausmachen.

    Beim Halten von Longpositionen über Nacht kommen bei CFDs in der Regel ca. 2,5% p.a. Finanzierungskosten hinzu, da einem der Broker sozusagen Kredit gewährt beim Handel auf Margin. Bei Derivaten lassen sich die Übernachtkosten leider nicht so genau beziffern, womit wir bei der Transparenz wären.

    Transparenz

    Wenn Sie heute den DE30-CFD bei 11.000 Punkten kaufen, und der Dax legt bis zum nächsten Tag um 50 Punkte dazu, dann sind Sie auch mit Ihrem CFD 50 Punkte im Gewinn. So einfach ist das.

    Jeder der schon mit Knock Outs und Optionsscheinen gehandelt hat, sehnt sich hingegen nach so einer transparenten Preisbildung. Implizite Vola, Zeitwert oder Risikoaufschläge erschweren die Nachvollziehbarkeit der gestellten Kurse allerdings erheblich, und lassen den Emittenten viel Spielraum für Manöver.

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    Michael Hinterleitner
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    Bereits mit 16 der Faszination Börse erlegen, wurde Trading neben dem Studium der Wirtschaftswissenschaften zu seiner Hauptbeschäftigung, seit 2006 ist er auch als Redakteur und Trader bei GodmodeTrader.de tätig. Sein Fokus: Swing- und News-Trading mit Aktien. Neben der täglichen spannenden Jagd an den Börsen kam 2011 die Idee zu einem neuen Brokervergleich, der nicht nur einen detaillierten Blick hinter die Kulissen erlaubt, sondern auch handfeste Vorteile für Mitglieder bringt.
    Als Mitbegründer der Vergleichsplattform www.brokerdeal.de hat sich Michael Hinterleitner zum Ziel gesetzt, Licht in den Brokerdschungel zu bringen. Er erklärt, worauf es bei der Brokerwahl ankommt, welcher Anbieter für welche Bedürfnisse Sinn macht, und auf welche Unterschiede man bei den Produkten und der Ausführungsqualität achten sollte.
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