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    AKTIE IM FOKUS  558  0 Kommentare Börsenpläne für Sixt-Leasingsparte kommen gut an

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Börsenpläne für die Leasingtochter von Sixt stoßen am Markt auf ein positives Echo. Die Aktien von Deutschlands größtem Autovermieter setzten ihren zu Jahresbeginn gestarteten Rekordlauf fort und stiegen am Dienstag bis auf 47,15 Euro. Zur Mittagszeit gewannen sie als einer der Favoriten im kaum veränderten SDax 2,60 Prozent auf 46,905 Euro.

    Sixt will die gute Börsenstimmung für einen Teilausstieg aus dem Leasinggeschäft nutzen. Über die Platzierung von Aktien soll der Anteil auf weniger als 50 Prozent, aber nicht unter 40 Prozent, sinken. Das Eigenkapital der Sixt Leasing AG soll durch den Börsengang um mindestens 100 Millionen Euro gestärkt werden, zusätzlich erhält die Sparte von der bisherigen Mutter zuvor als Mitgift noch eine Eigenkapitalspritze von 30 Millionen Euro.

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    "Die Idee dahinter ist nachvollziehbar und sinnvoll", sagte Analyst Roland Pfänder von der Investmentbank Oddo Seydler. Dadurch werde das Kerngeschäft mit der Vermietung von Autos fokussierter vorangetrieben und das recht kapitalintensive Leasinggeschäft davon weitgehend getrennt. "Obwohl beide Geschäftsfelder aneinander hängen und miteinander verbunden bleiben, erhalten die Investoren durch den Börsengang der Leasingsparte die Möglichkeit, in die beiden Unternehmensbereiche getrennt zu investieren", führte er aus.

    Gleichwohl hält Seydler das Geschäft mit der Autovermietung bei Sixt für das profitablere und wachstumsträchtigere. Dieses könnte durch den Börsengang auch dadurch profitieren, dass dann mehr Mittel für das Wachstum der Kernsparte zur Verfügung stehen, meint Analyst Harald Heider von der DZ Bank.

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    "Spannend ist nun vor allem die Frage, welchen Aktienanteil Sixt platzieren muss, beziehungsweise wie hoch der Platzierungspreis für die neuen Aktien ist", sagte ein weiterer Experte. Denn: Die Altaktionäre wollen einen möglichst hohen Preis, die neuen Investoren einen günstigen. "Es hängt also vieles von der Ausgestaltung der Transaktion ab, und da tappt der Markt noch weitgehend im Dunkeln." Positiv sei allerdings, dass sich die Verschuldung der Sixt SE stark reduziere, wenn die kapitalintensive Leasingsparte an die Börse gebracht sei./ck/fbr




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