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    Devisen  1187  0 Kommentare Euro steigt über 1,06 Dollar - schlechte US-Daten stützen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag deutlich zugelegt. Enttäuschend ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA stützten die Währung. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0671 US-Dollar und damit über ein Cent mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,0564 Dollar festgelegt. Der Dollar kostete damit 0,9466 (0,9477) Euro.

    In den USA fiel die Erholung der Einzelhandelsumsätze im März mit einem Plus von 0,9 Prozent schwächer aus als erwartet. Zuvor waren die Umsätze drei Monate in Folge gefallen und die Märkte rätseln weiterhin, ob dies auf den ungewöhnlich harten Winter in den USA oder eine tatsächliche Abschwächung der Konjunkturentwicklung zurückzuführen ist. Die Unsicherheit über den Zeitpunkt und das Tempo der Zinswende in den USA ist damit weiterhin hoch. Der Euro stieg nach Veröffentlichung der Zahlen um knapp 1,5 Cent auf zwischenzeitlich knapp unter 1,07 Dollar.

    Bewegung gab es am Dienstag auch beim Schweizer Franken. Die Währung stieg erstmals seit Ende Januar wieder auf einen Kurs von unter 1,03 Franken zum Euro. Mitte Januar hatte die Schweizerische Notenbank angesichts der sehr lockeren Geldpolitik der EZB ihren Mindestkurs von 1,20 Franken zum Euro aufgegeben.

    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,7217 (0,7215) britische Pfund , 126,67 (127,20) japanische Yen und 1,0344 (1,0373) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1194,75 (1198,90) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 35 650,00 (35 920,00) Euro./fr/jsl/he





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