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    Halloren Schokoladenfabrik AG: Halloren erzielt Umsatzwachstum und investiert in langfristigen Erfolg

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    Jahresergebnis

    Halloren Schokoladenfabrik AG: Halloren erzielt Umsatzwachstum und

    investiert in langfristigen Erfolg

    15.04.2015 / 12:15

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    Halloren erzielt Umsatzwachstum und investiert in langfristigen Erfolg

    - Gewinn von Marktanteilen trotz gegenläufiger Entwicklung auf dem

    Schokoladenmarkt

    - Steigende Rohstoffkosten wirken sich auf Bilanz aus

    - Strategische Partnerschaft mit US-Investor für wachsendes

    Exportgeschäft

    - Investitionen in Ausbau der Fertigungskapazitäten

    Halle / Saale, den 15. April 2015 - In einem schwierigen Marktumfeld konnte

    die Halloren Schokoladenfabrik AG auch im Geschäftsjahr 2014 ihre

    Marktanteile weiter ausbauen und den Umsatz auf 121,72 Mio. Euro (bereinigt

    um Erlösschmälerungen) steigern. Dies entspricht einem Wachstum von 3,1

    Prozent gegenüber dem Vorjahr (118,04 Mio. Euro). Zudem konnte der Konzern

    die Gesamtleistung von 121,86 Mio. Euro auf 125,40 Mio. Euro (+ 2,9

    Prozent) erhöhen, wie die Vorstände Klaus Lellé und Andreas Stuhl im Rahmen

    der heutigen Bilanzpressekonferenz bekannt gaben.

    Damit blickt das Traditionsunternehmen auf ein herausforderndes

    Geschäftsjahr 2014 zurück. Die gesamte Schokoladenindustrie sieht sich mit

    steigenden Rohstoffpreisen und geringeren Absätzen in der Bundesrepublik

    konfrontiert. So sank für die Halloren Schokoladenfabrik AG das Ergebnis

    vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 8,13 Mio. Euro im

    Vorjahr auf 6,68 Mio. Euro (- 17,8 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und

    Steuern (EBIT) reduzierte sich von 4,38 Mio. Euro auf 2,15 Mio. Euro. Der

    Konzernüberschuss für das Jahr 2014 liegt damit bei 0,2 Mio. Euro

    (- 91 Prozent).

    "Neben den extrem gestiegenen Preisen für Haselnüsse und Mandeln, aber auch

    Kakaoprodukte, hat vor allem das nicht zufriedenstellende Ergebnis

    unseres belgischen Tochterunternehmens Bouchard Daskalidès NV das

    Konzernergebnis in diesem Jahr stark belastet", erklärt Klaus Lellé,

    Vorstandsvorsitzender der Halloren Schokoladenfabrik AG. "Dort haben wir im

    Herbst einen Großkunden und damit massiv an Umsatz und Ertrag verloren."

    Halloren setzt auf wachsendes Auslandsgeschäft

    Um das Exportgeschäft nachhaltig zu stärken, hat Deutschlands älteste

    Schokoladenfabrik im Oktober 2014 eine strategische Partnerschaft mit einem

    US-Investor abgeschlossen. Gemeinsam will man sich die hervorragenden

    Wachstumschancen in Asien und Nordamerika zu Nutze machen. Im Rahmen der

    Zusammenarbeit hat Charlie Investors S.á.r.l 50 Prozent (- 1 Aktie) des

    belgischen Tochterunternehmens Bouchard Daskalidès NV übernommen. Im

    Gegenzug beteiligte sich Halloren zu 25 Prozent an der

    US-Vertriebsgesellschaft Charlie Distribution Company LLC.

    Zudem hat der Investor im Zuge einer Barkapitalerhöhung 460.000 neue Aktien

    zu einem Ausgabepreis von 7,20 Euro je Aktie gezeichnet. "Das Unternehmen

    möchte jedoch nicht als reiner Finanzinvestor agieren, sondern durch seine

    Kontakte zu amerikanischen Handelsunternehmen die Umsatzerlöse in den USA

    maßgeblich steigern", betont Lellé. "Im zweiten Schritt sollen auch die

    lukrativen asiatischen Märkte folgen. Dies wird die Internationalisierung

    des Halloren Konzerns weiter voranbringen." Hiervon soll besonders die

    Konzerntochter Bouchard profitieren, die mit ihren Pralinenkreationen und

    der Herkunftsbezeichnung "belgische Schokolade" auf eine hohe Nachfrage in

    Amerika trifft.

    Traditionsunternehmen baut Fertigungskapazitäten aus

    Neben der Kapitalerhöhung, die vor allem die Eigenkapitalquote stärkt und

    Verbindlichkeiten verringert, hat das Unternehmen 3,8 Mio. Euro in den

    Ausbau der Fertigungskapazitäten sowie in Maschinen und Anlagen investiert.

    Auf diese Weise sollen Produktionsprozesse weiter optimiert,

    Kosteneinsparungen realisiert und die Weichen für weiteres Wachstum

    gestellt werden. Insbesondere im Bereich der Eigenmarkenproduktion für den

    discountierenden Handel ist in Anbetracht der Marktverhältnisse bereits

    eine Entwicklung in die richtige Richtung zu beobachten.

    Ausblick 2015

    Andreas Stuhl, Finanzvorstand der Halloren Schokoladenfabrik AG, sieht das

    Unternehmen durch die eingeleiteten Maßnahmen für das Jahr 2015 auf einem

    gutem Weg: "Wir haben in den vergangenen Monaten vielfältige Maßnahmen

    ergriffen, um die Herausforderungen auf den volatilen Rohstoffmärkten zu

    meistern." Daneben konnte Halloren in den letzten Wochen die aufgrund der

    Rohstoffpreiserhöhungen unvermeidlichen Preisanpassungen für das

    Halloren-Sortiment an den Handel weitergeben. Dennoch bleibt die Marktlage

    kurzfristig herausfordernd. "Für das kommende Geschäftsjahr gehen wir

    deshalb von einem ausgeglichenen Ergebnis aus, mittelfristig planen wir

    auch ein organisches Wachstum", erläutert Stuhl.

    Halloren Schokoladenfabrik AG

    Über Halloren:

    Die Halloren Schokoladenfabrik AG (WKN A0LR5T, ISIN DE000A0LR5T0) ist mit

    über 200 Jahren Firmengeschichte Deutschlands älteste Schokoladenfabrik.

    Bereits um die Wende zum 20. Jahrhundert genoss das hallesche

    Traditionsunternehmen weit über die eigenen Stadtgrenzen hinaus einen

    erstklassigen Ruf als Hersteller hochwertiger Pralinés. Auch nach der

    Wiedervereinigung blieb der Erfolg ungebrochen. Vor allem in den neuen

    Bundesländern ist die Marke Halloren jedermann ein Begriff. Seit einigen

    Jahren richtet das Unternehmen zudem seinen Blick auf die

    zukunftsträchtigen Exportmärkte Asien und Nordamerika. So exportieren die

    Hallenser ihre Produkte bereits in über 50 Länder weltweit. Die

    Firmengruppe beschäftigt in ihren drei Geschäftsbereichen "Halloren

    Confiserie", "Chocolaterie" und "Industrie" derzeit über 700 Mitarbeiter.

    Zum Sortiment zählen über 180 Schokoladenprodukte - von den Original

    Halloren Kugeln bis zu Confiserie-Artikeln.

    Seit dem Jahr 2007 ist die Halloren Schokoladenfabrik AG börsennotiert. Die

    Aktien des Traditionsunternehmens werden im Entry Standard der Frankfurter

    Wertpapierbörse gehandelt.

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    15.04.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

    verantwortlich.

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    Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

    http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Halloren Schokoladenfabrik AG

    Delitzscher Strasse 70

    06112 Halle

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)345 / 56 42-0

    Fax: +49 (0)345 / 56 42-282

    E-Mail: info@halloren.de

    Internet: http://www.halloren.de

    ISIN: DE000A0LR5T0

    WKN: A0LR5T

    Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart;

    Open Market (Entry Standard) in Frankfurt

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    344415 15.04.2015




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