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    Coba - Privatkundengeschäft  8756  2 Kommentare Commerzbank und Postbank - Geht da was?

    Mit seinem Ruf nach einer weiteren Konsolidierung der Branche platzt Commerzbank-Chef Martin Blessing mitten in die Diskussion über die Zukunft der Postbank. „Anderswo in Europa können Banken bis zu 35 Prozent Eigenkapitalrendite im Privatkundengeschäft verdienen, der deutsche Markt ist dafür viel zu zersplittert“, zitiert das „manager magazin“ Blessing.

    Zwar nimmt er keinen konkreten Bezug zur Postbank, über deren Verkauf die Gerüchte trotz aktuellem Dementi der Deutschen Bank mehr und mehr zunehmen (siehe: Deutsche Bank plant Verkauf der Postbank, Filial-Schließungen, Kürzung im Investmentbanking). Doch ergänzt der Commerzbank-Chef: „Wir glauben daher, dass man neue Kunden gewinnen muss, um die Kapazitäten besser auszulasten. Deshalb wollen wir im Privatkundengeschäft wachsen.“ Dort betreut die Commerzbank derzeit rund 15 Millionen Kunden.

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    Deutsche Bank sucht Strategie

    Die Postbank-Mutter Deutsche Bank sondiert derzeit den Verkauf ihres Privatkundengeschäfts. Zur Wahl stehen zwei Varianten: Entweder trennt sich der Konzern lediglich von der Postbank mit ihren 14 Millionen Kunden, indem er die Tochter an einen Konkurrenten verkauft oder an die Börse bringt. Oder aber,  er schlägt sogar das komplette Retailgeschäft mit insgesamt rund 28 Millionen Kunden los, zu dem auch die Deutsche-Bank-Aktivitäten im Massenmarkt gehören. Am Freitag dieser Woche will der Aufsichtsrat des größten deutschen Geldhauses über die Optionen beraten, die ihm der Vorstand vorlegen will, schreibt das „manager magazin“.

    Bundesregierung - Kombination denkbar

    Auch in der Bundesregierung werde über eine Kombination von Commerzbank und Postbank nachgedacht, führt das Blatt weiter aus. Der Bund hält 17 Prozent der Commerzbank-Aktien, die er im Zuge der Verstaatlichung des Instituts nach der Finanzkrise erworben hatte. „Über Gerüchte aus Berlin kann und will ich mich nicht äußern. Davon habe ich in den vergangenen Jahren schon zu viele gehört“, zitiert das „manager magazin“ Blessing.
     


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