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    Aktien New York  1446  0 Kommentare Erholung dank Chinas Geldpolitik und Morgan-Stanley-Bilanz

    NEW YORK (dpa-AFX) - Weitere geldpolitische Lockerungsschritte in China haben am Montag die US-Aktienmärkte beflügelt und den Leitindex Dow Jones Industrial wieder über die Marke von 18 000 Punkten geschoben. Zudem legten mehrere US-Konzerne erfreuliche Quartalsberichten vor, unter ihnen auch die Großbank Morgan Stanley.

    Der wichtigste Index der Wall Street gewann rund zwei Stunden vor dem US-Börsenschluss 1,21 Prozent auf 18 041,24 Punkte und machte damit einen Großteil der Verluste aus der vergangenen Woche wieder wett. Der den breiten Markt widerspiegelnde S&P-500-Index stieg zuletzt um 0,97 Prozent auf 2101,29 Punkte und der Nasdaq-100-Index rückte um 1,44 Prozent auf 4414,34 Zähler vor.

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    Wegen des sich abkühlenden Wirtschaftswachstums hatte die chinesische Notenbank People's Bank of China (PBoC) angekündigt, den sogenannten Mindestreservesatz um einen Prozentpunkt zu senken. Die Reduzierung auf dann 18,5 Prozent ermöglicht es den Banken in China, einen größeren Anteil ihrer liquiden Mittel für die Kreditvergabe zu verwenden, anstatt das Geld bei der Notenbank parken zu müssen. Ein Börsianer sagte dazu, diese erneute Senkung - es ist bereits die zweite in diesem Jahr - zeige den Anlegern, dass die Notenbanken weltweit bereit seien zu agieren, wenn es notwendig sein sollte. Dies dürfte das Investorenvertrauen stärken und die Akteure dazu bewegen, riskantere Investments einzugehen.

    Im Dow zählten die Aktien von IBM mit plus 2,24 Prozent zu den Favoriten. Der Software-Hersteller legt nach Börsenschluss seine Quartalsbilanz vor. Apple , die in der kommenden Woche über ihr abgelaufenes Quartal berichten, gewannen 2,60 Prozent.

    Die Großbank Morgan Stanley hingegen hat ihre Zahlen zum ersten Quartal bereits vor dem Börsenstart an diesem Tag veröffentlicht, was der Aktie nun ein Plus von 1,20 Prozent im S&P-100-Index bescherte. Die Rekordjagd an den Börsen hatte für einen unerwartet guten Jahresauftakt gesorgt. Der Überschuss hatte im ersten Quartal um 60 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar zugelegt. Auch bereinigt um Einmaleffekte übertraf Morgan Stanley die Erwartungen von Analysten.

    Begeistert griffen die Anleger bei Hasbro zu und trieben die Aktien um 11,72 Prozent hoch. Der Spielwarenhersteller, der etwa die Spielfigur Spider-Man produziert, hatte einen 5-prozentigen Umsatzanstieg im ersten Quartal gemeldet und überraschte auch mit den Ergebnissen positiv. Besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen brachten zudem den Titeln von Halliburton ein Plus von 2,96 Prozent. Der Öldienstleister und Zulieferer für das US-Militär überraschte vor allem ergebnisseitig positiv.

    Zu den wenigen Verlierern im Dow zählten die Anteilsscheine von General Electric (GE) mit minus 0,26 Prozent. Medienberichten zufolge ist der Mischkonzern in ersten Gesprächen mit der Großbank Wells Fargo , um sein Geschäft mit Unternehmensfinanzierungen (CLL) zu verkaufen. Die Papiere von Wells Fargo legten um 1,13 Prozent zu./ck/he




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