Gazprom – 138 Prozent Rendite über Umwege
Die nächste Runde im griechischen Schuldenpoker steht an, ab jetzt mit einem neuen Mitspieler: Russland. Am Abend sollen die Gespräche zwischen Moskau und Athen über den Bau einer Gas-Pipeline auf griechischen Boden fortgesetzt werden. Gerüchten zufolge könnte Griechenland auf bis zu fünf Mrd. Euro hoffen und sich so etwas Zeit erkaufen bei den Verhandlungen mit seinen Kreditgebern. Einen Durchbruch wird es vorerst aber wohl nicht geben, die Causa Griechenland geht in die Verlängerung.
Lesen Sie auch
Mit dabei wird auch der Chef des russischen Energiegiganten Gazprom sein, Alexej Miller. Er wird sich mit Griechenlands Energieminister Panagiotis Lafazanis und Regierungschef Alexis Tsipras treffen. Neben der Gas-Pipeline werden auch andere Energiethemen auf der Agenda stehen. Größere Auswirkungen auf den Aktienkurs von Gazprom weiterlesen bei Feingold Research