checkAd

    Aktienmarkt - Realwirtschaft  3516  0 Kommentare Designierter Allianz-Chef Bäte warnt vor Verwerfungen an den Kapitalmärkten

    Der designierte Allianz-Chef Oliver Bäte will zügig nach dem Aufstieg an die Spitze des weltgrößten Versicherungskonzerns eigene Akzente setzen. „Wir haben uns vorgenommen, mit dem Vorstand und unseren Führungskräften den Rest des Jahres dafür zu nutzen, ein Programm für die nächsten Jahre zu erarbeiten“, sagte Bäte in einem Interview mit dem „manager magazin“, das er zusammen mit dem gegenwärtigen Vorstandschef Michael Diekmann gab.

    Aktienmarkt und Realwirtschaft laufen auseinander

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Allianz SE!
    Long
    248,04€
    Basispreis
    1,83
    Ask
    × 14,53
    Hebel
    Short
    285,58€
    Basispreis
    1,83
    Ask
    × 14,45
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Die größte Herausforderung zu Beginn seiner Amtszeit stelle die aktuelle ökonomische Gemengelage dar, so Bäte. Dabei habe er vor allem möglichen Verwerfungen an den Kapitalmärkten im Blick. Während die Zinsen niedrig und die Bewertungen an den Aktienmärkten entsprechend hoch seien, „sieht man allgemein magere Wachstumsaussichten, politische Gefahren und Risiken von Börsencrashs“, so Bäte. „Aktienmarkt und Realwirtschaft laufen auseinander.“

    Was geschieht mit Anleiheninvestor Pimco?

    Zum Schluss seiner Amtszeit räumt der scheidende Allianz-Chef Diekmann ein, dass die Probleme mit dem US-Vermögensverwalter Pimco noch nicht ausgestanden sind. „Es gibt noch Nettoabflüsse, und das wird sich für das Gesamtjahr vermutlich nicht ändern.“ Positiv stimme ihn, „dass sich die Lage stabilisiert hat und Pimco wieder Kundengelder gewinnt.“ Forderungen von Allianz-Aktionären, der Münchener Versicherungsriese solle Pimco abspalten oder verkaufen, wiesen Diekmann und Bäte mit Blick auf „enorme Synergien“ zwischen Asset Management und Lebensversicherungsgeschäft zurück.

    Abschied nach 12 Jahren, doch wie lange?

    Nach zwölf Jahren hatte die Allianz vergangenen Oktober den Wechsel an der Spitze des Versicherungskonzerns eingeleitet. Oliver Bäte wird am 6. Mai 2015 den Vorstandsposten von Michael Diekmann übernehmen. Dieser wird voraussichtlich nach der gesetzlich vorgeschriebenen Abkühlungsperiode im Mai 2017 den heutigen Aufsichtsratschef Helmut Perlet beerben.


    Der Analyst erwartet ein Kursziel von 281,51, was eine Steigerung von +5,20% zum aktuellen Kurs entspricht. Mit diesen Produkten können Sie die Kurserwartungen des Analysten übertreffen.
    Übernehmen
    Für Ihre Einstellungen haben wir keine weiteren passenden Produkte gefunden.
    Bitte verändern Sie Kursziel, Zeitraum oder Emittent.
    Alternativ können Sie auch unsere Derivate-Suchen verwenden
    Knock-Out-Suche | Optionsschein-Suche | Zertifikate-Suche
    WerbungDisclaimer


    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Aktienmarkt - Realwirtschaft Designierter Allianz-Chef Bäte warnt vor Verwerfungen an den Kapitalmärkten Der designierte Allianz-Chef Oliver Bäte will zügig eigene Akzente beim weltgrößten Versicherungskonzern setzen. Die größte Herausforderung stelle die aktuelle ökonomische Gemengelage dar: Aktienmarkt und Realwirtschaft laufen auseinander.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer