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    Borussia Dortmund  1866  0 Kommentare Champions League und Klopp Adé! Eine finanziellen Katastrophe? Nicht unbedingt…

    Sportlich ist das Jahr für Borussia Dortmund eine mittlere Katastrophe. In der Liga auf Platz acht. Das Ende der Ära Klopp. Die Champions League ist außer Reichweite. Doch große finanzielle Gefahren drohen nicht: Medienberichten zufolge hat sich der Klub gegen Einnahmeverluste abgesichert. Das dürfte am Ende auch die Aktie freuen.  

    Versicherungen gehören für die allermeisten Menschen zum Alltag: Ob Krankheit, Unfall oder gar Berufsausfall, für viele Situationen, in denen finanzielle Einbußen drohen, werden Versicherungen abgeschlossen. Soweit so gut. Auch Konzerne sichern sich gegen Verluste ab, klar. Doch dass sich auch Fußball-Vereine für den Fall von Misserfolg schützen, wussten bislang wenige.

    Das dürfte sich mit dem Bekanntwerden des aktuellen Falls ändern: Einem Bericht des Nachrichtendienst „Bloomberg“ zufolge hat sich der börsennotierte Fußballklub Borussia Dortmund gegen Einnahmeverluste durch das Nichterreichen der Champions League abgesichert. Auf Anfrage der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ wollte sich der Verein zu dem Fall nicht äußern. Dem Bericht zufolge hat der BVB bereits 2012, auf dem Höhepunkt der Ära Klopp, als gerade die zweite deutsche Meisterschaft in Folge gefeiert werden konnte, eine solche Versicherung abgeschlossen.

    Die Aktie des BVB im 3-Monats-Chart:

     

    Versicherungen gegen Misserfolg gehören zum Geschäft - nur in England nicht

    Dass solche Versicherungen im Fußball zur Regel gehören, bestätigt der Sportversicherungsmakler Dieter Prestin. „Es gibt extrem viele Anfragen in der Bundesliga“, zitiert ihn die FAZ. „Aber je später in der Saison die Anfrage kommt, desto teurer wird es.“ Interessant ist, dass ausgerechnet in der kommerziell ausgereizten englischen Premier League Versicherungen gegen Misserfolg verboten sind – aus Angst vor Manipulationen.

    Doch auch ohne Versicherung bleiben Dortmund noch zwei mögliche Wege, um zumindest ein kleines Stück vom großen Kuchen der Gelder aus internationalen Wettbewerben zu bekommen. Immerhin steht der Verein im Halbfinale des DFB-Pokal. Zwei Siege noch, dann wäre Borussia Dortmund zumindest für die Euro-League qualifiziert. Und auch wenn das nicht gelingt, so ist das Erreichen des Wettbewerbs mit Hilfe eines Schlussspurts in der Bundesliga noch nicht vom Tisch.




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