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Kräftige Euro-Erholung verliert etwas an Fahrt

NEW YORK (dpa-AFX) - Der kräftigen Erholung des Euro ist im New Yorker Handel etwas der Schwung ausgegangen. Nachdem die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich mit 1,1188 US-Dollar den höchsten Stand seit Anfang März erreichte, kostete sie zuletzt noch 1,1111 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,1002 (Dienstag: 1,0927) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9089 (0,9152) Euro.

Rund einen halben Cent des vorherigen Anstiegs ging es seit den Ergebnissen der zweitägigen Sitzung der US-Notenbank nach unten. Die Fed hält den Zeitpunkt der lang erwarteten Zinswende offen. Konkrete Hinweise, wann die Zinsen in den USA wieder steigen werden, gab die Federal Reserve nicht.

Auftrieb gaben dem Euro zuvor überraschend schwache US-Konjunkturdaten. Die Wirtschaft der USA ist zum Jahresstart kaum noch gewachsen. Nach Regierungszahlen vom Mittwoch stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Januar bis März annualisiert um lediglich 0,2 Prozent. Dies ist der schwächste Zuwachs seit einem Jahr./ag/stk