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    Auslandsaktien  737  0 Kommentare Ölkonzerne steuern dagegen

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    30. April 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Ölpreisverfall seit Sommer vergangenen Jahres hat tiefe Spuren in den Büchern der Konzerne hinterlassen. Wie schwierig das Umfeld derzeit selbst für Branchen-Schwergewichte ist, zeigen die Zahlen des ersten Quartals.

    Seit Januar erholt sich der Ölpreis wieder. Die Nordseesorte Brent machte bei einem Stand unterhalb von 50 US-Dollar pro Fass eine Kehrtwendung und notiert derzeit bei 65 US-Dollar. Ein Barrel WTI ist aktuell für etwa 68 US-Dollar zu haben. Für viele Analysten ist die Talsohle beim Ölpreisverfall zwar durchschritten. Skeptiker warnen allerdings vor übermäßig bullishen Erwartungen. Denn die Gleichung enthalte zu viele unbekannte Größen. "Bislang ist der weltweit bedeutendste Ölproduzent Saudi-Arabien nicht bereit, seine Ölförderung zu drosseln, um den Preis zu stabilisieren", meint Jan Vrbsky von der Baader Bank.

    Kurswechsel unwahrscheinlich

    Im Gegenteil. Mit der Berufung von Khalid Al-Falih zum Gesundheitsminister und zum Aufsichtsratsvorsitzenden der staatlichen Ölgesellschaft Saudi-Aramco habe der saudische König Salman ein wichtiges Signal für die künftige Nachfolge des 79-jährigen Ölministers Al-Naimi gegeben. "Der Kurs der saudischen Ölpolitik dürfte mit dieser Benennung vorerst derselbe bleiben, denn Al-Falih hat die einseitige Produktionskürzung in einem öffentlichen Interview ausgeschlossen." Vrbsky geht davon aus, dass der Ölpreis auf dem Niveau zwischen 50 und 55 US-Dollar pendeln wird.

    Globaler Aufwind

    Konjunkturell gehe es nicht zuletzt mit Unterstützung niedriger Energiepreise bergauf. Das trage prinzipiell zu einer Stärkung des Ölmarktes bei und würde mittelfristig die bisherige Überproduktion in den USA stabilisieren. Die Ölnachfrage wachse normalerweise mit einem Drittel der Rate der Weltwirtschaft. Die globale und die nordamerikanische Wirtschaft zeigten bereits Anzeichen von Besserung, und auch Europa kämpfe sich aus der Krise.

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    Auslandsaktien Ölkonzerne steuern dagegen 30. April 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Ölpreisverfall seit Sommer vergangenen Jahres hat tiefe Spuren in den Büchern der Konzerne hinterlassen. Wie schwierig das Umfeld derzeit selbst für Branchen-Schwergewichte ist, zeigen die Zahlen …

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