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    Wochenausblick  788  0 Kommentare Euro-Erholung belastet DAX

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    4. Mai 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Schon seit Mitte März ist der Schwung weg am deutschen Aktienmarkt, vergangene Woche gab es sogar deutlichere Verluste. Der Grund: neben der drohenden Zinserhöhung in den USA der wieder stärkere US-Dollar.

    „Am Aktienmarkt zeigt sich bereits seit einigen Wochen eine recht hohe negative Korrelation zwischen Euro und Aktien“, erläutert Chris-Oliver Schickentanz von der Commerzbank. Die Erstarkung des Euro – die Gemeinschaftswährung kostet mittlerweile wieder 1,12 US-Dollar nach weniger als 1,06 US-Dollar Mitte April – habe zu Gewinnmitnahmen geführt, insbesondere bei exportorientierten Werten. Vor genau einer Woche war der Index noch erneut über 12.000 Punkte geklettert, zum Schluss der verkürzten Handelswoche am Donnerstag waren es nur noch 11.454 Zähler. Am Montagmorgen notiert der DAX bei 11.474 Punkten.

    Günstige Kaufgelegenheit

    Für die Commerzbank ist das kein Grund, sich Sorgen zu machen. „Die Konsolidierung ist heilsam und hilft, größere Übertreibungen zu vermeiden“, meint Schickentanz. Solange angesichts fehlender Alternativen die Zuflüsse in den Aktienmarkt anhielten, würden diese Schwächephasen nur kurz ausfallen und den langfristigen Trend nicht gefährden. „Für Anleger, die auf einen Rückschlag in Deutschland und Europa gewartet haben, bietet sich nun der sukzessive Einstieg an.“

    Auch nach Ansicht von Robert Halver von der Baader Bank ist es nicht zu einem „Strukturbruch der Marktbedingungen“ gekommen. „Der Euro ist weit von seiner früheren Stärke entfernt.“ Eine Trendumkehr sei nicht zu erwarten, denn der Prozess der Liquiditätsausweitung der EZB sei definitiv noch nicht beendet.

    Charttechnisch „kein Grund zur Panik“

    „Eine ‚Crash-Situation’ ist nach wie vor nicht zu erkennen“, meint auch Gregor Bauer mit Blick auf das technische Bild. Nach dem schwachen Dienstag und Mittwoch sei der DAX in die massive Unterstützungszone zwischen etwa 11.400 und 11.600 Punkten gefallen, gefolgt von einem trendlosen Donnerstag. „Bricht der DAX unter die aktuelle Unterstützung, liegt die nächste Unterstützungszone und damit das Kursziel nach unten zwischen 10.800 und 10.600 Punkten“, erklärt Bauer. Um 10.800 Punkte wären allerdings erst etwa 40 Prozent des Anstiegs ab Oktober 2014 korrigiert, es gebe also keinen Grund zur Panik. „Trader achten jetzt genau auf ein mögliches Umkehrsignal, um dann long zu gehen, beziehungsweise setzen beim Durchbruch nach unten auf weiter fallende Kurse.“

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    Wochenausblick Euro-Erholung belastet DAX 4. Mai 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Schon seit Mitte März ist der Schwung weg am deutschen Aktienmarkt, vergangene Woche gab es sogar deutlichere Verluste. Der Grund: neben der drohenden Zinserhöhung in den USA der wieder stärkere …

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