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DAX noch im Konsolidierungsmodus
In der vergangenen Woche wehte den Anlegern auf dem Frankfurter Börsenparkett ein rauer Wind ins Gesicht. Allerdings handelte es sich lediglich um eine längst überfällige Korrektur innerhalb eines intakten Aufwärtstrends. Vielmehr könnte die derzeitige Verschnaufpause anschließend zum Einstieg genutzt werden.
Dabei sollte die Fibonacci-Unterstützung bei 11.440 Punkten nach Möglichkeit verteidigt werden. Ausgehend vom markanten Zwischentief im Oktober des vergangenen Jahres bis zu den neuen Höchstständen im April 2015 konnten sich die Marktteilnehmer hierzulande über eine Kursrakete von mehr als 4.000 Indexpunkten freuen. Bislang hat der DAX von dem genannten Aufwärtsimpuls gerade einmal 23,6% korrigiert.
Infolge der Konsolidierung von über 1.000 Zählern hat sich der Abstand zwischen den DAX-Notierungen und der gewichteten 40-Wochen-Durchschnittslinie von rund 18% auf nunmehr 6,5% reduziert. Die Glättungslinie notiert im Wochenchart aktuell bei 10.830 Punkten und verstärkt damit das 38,2%-Fibonacci-Level bei 10.855 Zählern. Zuvor ist auf dieser Zeitebene bei 11.350 Punkten der seit Oktober 2014 intakte Aufwärtstrend auszumachen.
Bei einem Wochenschlusskurs oberhalb der Unterstützungszone bei 11.350/11.440 Punkten wäre das Schlimmste überstanden. Dies könnte dann auch der Startschuss für eine Gegenoffensive sein. Kurzfristig bestünde dann Potenzial bis in den Bereich bei 11.861/11.853 Zählern (die ehemalige Oberseite der Schiebezone auf Tagesbasis). Anschließend könnte es in Richtung der „runden“ Zahl bei 12.000 Punkten gehen.
DAX auf Wochenbasis
Quelle: IG Handelsplattform
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