E.ON

Verkaufssignal: Doppelt!

Die E.ON-Aktie hat gestern eine lange schwarze Kerze ausgebildet. Lange schwarze Kerze bricht eine Unterstützung = Verkaufssignal. Nun wurde gestern im Kursverlauf nicht nur eine horizontale Unterstützungslinie bei ca. 13,98 Euro gebrochen, sondern auch ein seit Januar 2015 laufender Aufwärtstrend. Die Aktie hat demzufolge zwei Verkaufssignale geliefert. Nur ein sehr zügiger Re-Break in die nun verlassene Range mit einem Daiy-Close über 14,30 Euro würde die gestrige Bewegung als Marktbereinigung klassifizieren. Allerdings steht nun unmittelbar die HV am 07.05 und Dividendenzahlung am 08.05. voraus. Die Aussichten sind eher trübe.

E.ON SE  - Monatskerzen

Letztlich zeigt sich in den Monatskerzen seit 2013 eine abwartende Pattsituation zwischen Bullen Bären. Eine deutliche Unterstützungszone hat sich jedoch in den vergangenen Monaten zwischen ca. 13,67 und 12,50 Euro ausgebildet. Die Lunten der Monatskerzen von August 2014 bis März 2015 zeigen hier jeweils Kaufinteresse an. Die April-Kerze mit Docht mahnt jedoch zur Vorsicht. Die Bodenbildung ist nicht abgeschlossen und ein Fall per Monatsschlusskurs unter das Märztief bei 13,37 Euro würde sodann die Stimmung kippen lassen können mit nochmaligem Test und Breakversuch der 12,50 Euro.

 

Tageskerzen – E.ON SE

Bruch des Aufwärtstrends und Ausbruch aus einer Range sind negativ. Ziel ca. 13,20 Euro.

Ihr Stefan Salomon

Chartanalyst wallstreet-online.de

Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts:  guidants.com.