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    BERGFÜRST  5198  0 Kommentare Neue Assetklassen für Privatanleger: "Junge Unternehmen, die das Zeug haben, einmal ganz Große zu werden!"

    Die Neo Investing-Plattform BERGFÜRST bietet Privatanlegern Beteiligungen an Einzelimmobilien sowie jungen Unternehmen und etabliert damit neue Anlagemöglichkeiten für private Investoren. Dr. Guido Sandler, CEO bei BERGFÜRST, spricht im Interview auf wallstreet:online darüber, welche Unternehmen auf der Plattform zu finden sind, die Chancen für die Anleger auf dem Private-Equity-Markt und stellt das Middendorf-Haus vor, von dem man aktuell Beteiligungen im Handel auf BERGFÜRST erwerben kann.

     

    Für alle, die BERGFÜRST noch nicht kennen, würde ich Ihre Plattform als „die Börse für Unternehmens- und Immobilien-Beteiligungen“ beschreiben. Kann man das so sagen, Herr Dr. Sandler?

    Dr. Guido Sandler: Das ist etwas verkürzt ausgedrückt. Sagen wir es so: Die Prozesse auf unserem Sekundärmarkt sind vergleichbar mit denen anderer Börsen. Wir sind aber nicht nur ein Handelsplatz, sondern auch Bank und Emissionshaus.

     

    Lassen Sie uns zunächst über Ihre Unternehmens-Emissionen sprechen. Welche Unternehmen finde ich bei Ihnen?

    Dr. Sandler: Schwerpunktmäßig bieten wir IPOs für junge Tech-Unternehmen in der Wachstumsphase an. Die Emissionsvolumen bewegen sich hier in der Region von etwa 3 Mio. bis 10 Mio. Euro. Das ist eine Kapitalgröße, die für die „richtige“ Börse zu klein ist, aber von den jungen Unternehmen dringend für die nächste, überlebenswichtige Wachstumsphase benötigt wird. Und für unsere Privatanleger ist das Ganze natürlich extrem attraktiv: Sie können bereits ab 250 Euro in diese, für sie sonst unzugängliche, Assetklasse einsteigen.

     

    Privatanleger, die in junge Tech-Unternehmen investieren. Das klingt nach „Neuer Markt“. Sind Sie der Neue Markt 2.0?

    Dr. Sandler: Am Neuen Markt wurden gravierende Fehler gemacht. Dort wurde viel Geld verbrannt, weil das eingesammelte Kapital praktisch planlos ausgegeben werden konnte, die IPOs häufig für Umplatzierungen genutzt wurden und es keine Haltefristen für das Management und die Altgesellschafter gab. Diese Vorgänge sind mit unserem Modell nicht möglich. Dafür sorgt unser Regelwerk.

     

    Dennoch: Sie gewähren privaten Kapitalgebern Zugang zum Private-Equity-Markt – daraus ergeben sich große Chancen aber auch klare Risiken. Wie sehen Sie das Chancen-Risiko-Profil?

    Dr. Sandler: Klar, bei uns geht es nicht um DAX-Schwergewichte wie Daimler oder BASF - dafür aber um junge Unternehmen, die das Zeug haben, einmal ganz Große zu werden! Unsere Unternehmen bringen eine ganz andere Dynamik mit als die etablierten „Blue Chips“-Konzerne. Dafür geht man auch ein größeres Risiko ein – dennoch: Unsere Emittenten sind keine Startups, sondern bereits erfolgreich am Markt aktiv. Wir bieten Investments mit einem ausgeprägten Chancen-Risiko-Profil, die sich auf diese Weise gut für die Portfolio-Diversifizierung der Anleger eignen.

     

    Ihre Anleger agieren sozusagen wie ein „Venture Capitalist“ und treffen ihre Anlageentscheidungen autonom. Welche Hilfen geben Sie dazu an die Hand?

    Dr. Sandler: BERGFÜRST bietet keine Anlageberatung. Was wir als regulierte Bank bieten, ist ein von der BaFin gebilligter Wertpapierprospekt zu jeder Emission und umfassende Informationen (Exposé, Image-Film, Fragen-Forum) zu all unseren Emittenten – und das kontinuierlich. Darunter verstehen wir regelmäßige Geschäftsberichte, jährliche Investor-Versammlungen, Ad Hoc-Meldungen und Blog-Beiträge. Das gilt sowohl für unsere Unternehmens- als auch für unsere Immobilien-Emissionen.

     

    Apropos Immobilien-Emissionen: Wie sieht Ihr Investment-Angebot in diesem Bereich aus?

    Dr. Sandler: Bei uns investieren Sie als Anleger in transparente Einzelimmobilien und nicht in einen Fonds mit einer Vielzahl von Objekten. Unsere Investoren profitieren von einer laufenden Verzinsung von mindestens 3,5 % und werden zudem an einer etwaigen Wertsteigerung des Objekts beteiligt. Das Investment ist für Anleger kostenfrei. Anders als bei anderen Angeboten, die häufig bis zu 20% Weichkosten berechnen. BERGFÜRST erhält seine Vergütung ausschließlich vom Bestandshalter, nach erfolgreichem Abschluss am Ende der Laufzeit. Aktuell können auf unserem Handelsplatz Beteiligungen vom Middendorf Haus in Hamburg erworben werden.
     





    wallstreetONLINE Redaktion
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    BERGFÜRST Neue Assetklassen für Privatanleger: "Junge Unternehmen, die das Zeug haben, einmal ganz Große zu werden!" Die Neo Investing-Plattform BERGFÜRST bietet Privatanlegern Beteiligungen an Einzelimmobilien sowie jungen Unternehmen und etabliert damit neue Anlagemöglichkeiten für private Investoren. CEO Dr. Guido Sandler im Interview.