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    K+S: Den Schwung mitnehmen?

    Der Konzernchef des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers Norbert Steiner zeigte sich zuversichtlich. Bei der Vorstellung der Ergebnisse für das erste Quartal 2015 auf der Hauptversammlung am 12. Mai sagte er: „Der gelungene Start in das laufende Jahr unterstreicht, dass wir mit Zuversicht auf die weitere Geschäftsentwicklung der K+S Gruppe in diesem Jahr schauen können“. Auf der Umsatzseite rechnet man nun mit einem „deutlichen“ Anstieg gegenüber dem Vorjahr, nachdem zuvor lediglich ein „moderates“ Umsatzplus in Aussicht gestellt wurde.

     

    Im ersten Quartal konnten die Erlöse dank höherer Preise für Auftausalz in Nordamerika, der fortgesetzten Erholung der Durchschnittspreise im Kaligeschäft und positiver Währungseffekte um 16 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro gesteigert werden. Im Berichtsquartal entfielen laut Unternehmensangaben rund 53 Prozent des Umsatzes auf den Geschäftsbereich Salz, gefolgt von Kali- und Magnesiumprodukten mit gut 44 Prozent sowie den Ergänzenden Aktivitäten mit 3 Prozent.

     

    Auf der Ergebnisseite profitierte K+S wiederum von dem Sparprogramm „Fit für die Zukunft“, das das Unternehmen im Zuge der Turbulenzen am Kalimarkt, für die im Sommer 2013 das Ende des Vertriebskartells BPC gesorgt hatte, auflegen musste. Das operative Ergebnis (EBIT I) kletterte um 44 Prozent auf 317 Mio. Euro und soll laut Unternehmensprognose auch im Gesamtjahr „deutlich“ zulegen. Bei dem um Marktwertveränderungen der Derivate bereinigten Konzernergebnis nach Steuern wurde in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres ein Zuwachs um 40 Prozent auf 198 Mio. Euro erzielt. Darüber hinaus konnte K+S von guten Fortschritten beim Legacy-Projekt berichten. Dieses soll die Produktion in der Zukunft sichern und für eine stärkere Diversifikation sorgen.

     

    Obwohl sich K+S zuletzt insgesamt deutlich erholt zeigen konnte, dürften dem Unternehmen noch einige unruhige Zeiten ins Haus stehen. Die Nachfrage- und Preiserholung am Kalimarkt dürfte zuletzt zu einem großen Teil Aufholeffekten nach den Turbulenzen im Jahr 2013 geschuldet sein, als sich viele Abnehmer wegen dieser Unsicherheiten mit Bestellungen zurückhielten. Wenn die Lager wieder gut gefüllt sind, dürfte auch die Dynamik abnehmen. Allerdings kann K+S in diesem Fall weiterhin auf den Zeitfaktor und das Bevölkerungswachstum in der Welt setzen. Die vielen Menschen müssen ernährt werden. Daher wird leistungsstarken Düngemitteln die Aufgabe zukommen, die Produktion in der Landwirtschaft zu steigern. Doch in der Zwischenzeit wird man sich beim DAX-Konzern auch weiterhin mit einem intensiven Preiswettbewerb am Kalimarkt herumschlagen müssen, so dass es nicht sicher ist, dass die K+S-Aktie den positiven Trend der vergangenen Monate fortsetzen kann.

     

    Spekulative Anleger, die steigende Kurse der K+S-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DT95L4) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,36, die Knock-Out-Schwelle bei 22,55 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DE8483, aktueller Hebel 3,61; Knock-Out-Schwelle bei 37,10 Euro) auf fallende Kurse der K+S-Aktie setzen.

     

    Stand: 13.05.2015

     

    © Deutsche Bank AG 2015

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    Verfasst von X-markets
    K+S: Den Schwung mitnehmen? K+S kommt immer besser in Schwung, nachdem das Unternehmen zwischendurch unter den Turbulenzen am weltweiten Markt für Kalidüngemittel zu leiden hatte. Der neue Optimismus auf Unternehmensseite ging sogar so weit, dass die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2015 angehoben wurde. Allerdings dürfte es noch etwas zu früh sein, von einer endgültigen Trendwende zu sprechen.