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    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung  655  0 Kommentare Stärkerer Euro drückt Dax erneut ins Minus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die fortgesetzte Stärke des Euro hat den deutschen Aktienmarkt auch am Donnerstag belastet. Der Dax fiel im frühen Feiertagshandel um 0,30 Prozent auf 11 317,82 Punkte. Die Börse hat trotz Christi Himmelfahrt geöffnet.

    Für den Index der mittelgroßen Werte MDax ging es um 0,46 Prozent auf 20 204,06 Punkte nach unten und der TecDax der Technologietitel büßte 0,35 Prozent auf 1651,05 Punkte ein. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone verlor etwas mehr als eine halbes Prozent.

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    EURO KOSTET WIEDER MEHR ALS 1,14 US-DOLLAR

    Der wiedererstarkte Euro sowie Turbulenzen an den Anleihemärkten brockten dem Dax im bisherigen Wochenverlauf nun schon ein Minus mehr als 3 Prozent ein. So macht der Renditeanstieg am Anleihemarkt Aktien im Vergleich schrittweise weniger attraktiv.

    Die Aufwertung des Euro könnte zudem gerade für exportorientierte Unternehmen zur Belastung werden, da ihre Waren dadurch außerhalb der Eurozone teurer werden. Die Gemeinschaftswährung sprang erstmals seit Februar über die Marke von 1,14 US-Dollar. Noch Mitte April hatte ein Euro nach monatelanger Talfahrt weniger als 1,06 Dollar gekostet.

    LUFTHANSA-AKTIONÄRE HOFFEN AUF LÖSUNG IM TARIFKONFLIKT

    Die Aktien der Lufthansa zählten mit einem Plus von 0,15 Prozent zu den besten Werten im Dax. Bei den Aktionären der Fluggesellschaft wächst die Hoffnung auf eine Lösung im bisher härtesten Tarifkonflikt der Unternehmensgeschichte. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) zeigte sich zu der vom Konzern angebotenen Gesamtschlichtung bereit.

    Zahlreiche Kurszielsenkungen für RWE nach den zur Wochenmitte vorgelegten Quartalszahlen belasteten die Papiere des Versorgers. Sie fielen um 0,63 Prozent auf 22,045 Euro. Am pessimistischen ist Analyst Lüder Schumacher von der französischen Großbank Societe Generale (SocGen). Er strich sein Kursziel von 22,40 auf 17,50 Euro zusammen und bestätigte das Verkaufsvotum.

    Auch bei den Papieren von Salzgitter hinterließ ein Analystenkommentar Spuren. Die Aktien des Stahlkochers gaben um 2,38 Prozent nach, nachdem die Deutsche Bank ihre Kaufempfehlung gestrichen hatte./mis/das




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