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Hörmann Finance GmbH: Konzernumsatz bleibt 2014 mit 418,0 Mio Euro rund 4,7 % unter Vorjahr (News mit Zusatzmaterial)
DGAP-News: Hörmann Finance GmbH / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Hörmann Finance GmbH: Konzernumsatz bleibt 2014 mit 418,0 Mio Euro
rund 4,7 % unter Vorjahr (News mit Zusatzmaterial)
22.05.2015 / 09:29
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P R E S S E I N F O R M A T I O N
der Hörmann Finance GmbH, Kirchseeon
- Konzernumsatz bleibt 2014 mit 418,0 Mio. Euro rund 4,7 % unter Vorjahr
- Operatives EBIT vor Restrukturierungskosten geht von 14,3 Mio. Euro auf
6,4 Mio. Euro zurück
- Ergebnis durch hohe Restrukturierungskosten belastet; Jahresfehlbetrag
beläuft sich auf 10,1 Mio. Euro
- Johann Schmid-Davis folgt Karl B. Doniat als kaufmännischer
Geschäftsführer
Kirchseeon, 22. Mai 2015 - Der Technologiespezialist Hörmann Finance GmbH
erzielte 2014 einen Konzernumsatz von 418,0 Mio. Euro (Vorjahr: 438,8 Mio.
Euro). Der Rückgang um rund 4,7 % im Vergleich zum Vorjahr resultierte vor
allem aus einer sehr schwachen Nachfrage im Bereich schwere Lkw, die das
Geschäftsfeld "Automotive" erheblich belastete. Zusätzlich führte der
Konflikt in der Ukraine zu deutlich reduzierten Auftragsabrufen. In den
Geschäftsbereichen "Engineering" und "Dienstleistung Kommunikation" konnten
die Erwartungen dagegen weitgehend erfüllt werden. Das operative EBIT vor
Restrukturierungskosten reduzierte sich im Konzern infolge des niedrigeren
Geschäftsvolumens deutlich auf 6,4 Mio. Euro (Vorjahr: 14,3 Mio. Euro).
Im Geschäftsfeld "Automotive" verringerte sich das Umsatzvolumen 2014 um
12,1 % auf 348,4 Mio. Euro (Vorjahr: 396,5 Mio. Euro). Neben der schwachen
Nachfrage in Westeuropa sowie den Auswirkungen des Russland-Ukraine
Konfliktes wurde die Geschäftsentwicklung in diesem größten Segment der
Hörmann Finance Gruppe zusätzlich von der Einführung der EURO-VI-Abgasnorm
für Lkw zum 1. Januar 2014 gebremst, die am Jahresende 2013 Vorzieheffekte
bewirkt hatte. An den Standorten Penzberg und Gustavsburg wurde ein
Restrukturierungsprogramm initiiert, um die Kapazitäten an die reduzierte
Nachfrage anzupassen. Die daraus entstehenden Einmalaufwendungen wurden in
Höhe von 6,8 Mio. Euro in 2014 erfasst. Durch die
Restrukturierungsaufwendungen und den Umsatzrückgang reduzierte sich das
Segment-EBIT auf -4,4 Mio. Euro bzw. +2,4 Mio. Euro vor
Restrukturierungskosten nach +11,8 Mio. Euro im Vorjahr.
P R E S S E I N F O R M A T I O N
der Hörmann Finance GmbH, Kirchseeon
- Konzernumsatz bleibt 2014 mit 418,0 Mio. Euro rund 4,7 % unter Vorjahr
- Operatives EBIT vor Restrukturierungskosten geht von 14,3 Mio. Euro auf
6,4 Mio. Euro zurück
- Ergebnis durch hohe Restrukturierungskosten belastet; Jahresfehlbetrag
beläuft sich auf 10,1 Mio. Euro
- Johann Schmid-Davis folgt Karl B. Doniat als kaufmännischer
Geschäftsführer
Kirchseeon, 22. Mai 2015 - Der Technologiespezialist Hörmann Finance GmbH
erzielte 2014 einen Konzernumsatz von 418,0 Mio. Euro (Vorjahr: 438,8 Mio.
Euro). Der Rückgang um rund 4,7 % im Vergleich zum Vorjahr resultierte vor
allem aus einer sehr schwachen Nachfrage im Bereich schwere Lkw, die das
Geschäftsfeld "Automotive" erheblich belastete. Zusätzlich führte der
Konflikt in der Ukraine zu deutlich reduzierten Auftragsabrufen. In den
Geschäftsbereichen "Engineering" und "Dienstleistung Kommunikation" konnten
die Erwartungen dagegen weitgehend erfüllt werden. Das operative EBIT vor
Restrukturierungskosten reduzierte sich im Konzern infolge des niedrigeren
Geschäftsvolumens deutlich auf 6,4 Mio. Euro (Vorjahr: 14,3 Mio. Euro).
Im Geschäftsfeld "Automotive" verringerte sich das Umsatzvolumen 2014 um
12,1 % auf 348,4 Mio. Euro (Vorjahr: 396,5 Mio. Euro). Neben der schwachen
Nachfrage in Westeuropa sowie den Auswirkungen des Russland-Ukraine
Konfliktes wurde die Geschäftsentwicklung in diesem größten Segment der
Hörmann Finance Gruppe zusätzlich von der Einführung der EURO-VI-Abgasnorm
für Lkw zum 1. Januar 2014 gebremst, die am Jahresende 2013 Vorzieheffekte
bewirkt hatte. An den Standorten Penzberg und Gustavsburg wurde ein
Restrukturierungsprogramm initiiert, um die Kapazitäten an die reduzierte
Nachfrage anzupassen. Die daraus entstehenden Einmalaufwendungen wurden in
Höhe von 6,8 Mio. Euro in 2014 erfasst. Durch die
Restrukturierungsaufwendungen und den Umsatzrückgang reduzierte sich das
Segment-EBIT auf -4,4 Mio. Euro bzw. +2,4 Mio. Euro vor
Restrukturierungskosten nach +11,8 Mio. Euro im Vorjahr.
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