Jungheinrich

Dunkle Wolken am Horizont!

Obwohl das Wertpapier über seine Hochs aus 2014 Anfang März ausgebrochen ist und eine deutliche Aufwärtsbewegung in den vergangenen Wochen vollziehen konnte, kann sich auch diese Aktie einem regulären Pullback nicht entziehen und bietet hierdurch hervorragende Short-Chancen innerhalb einer schwächeren Marktphase.

Wie so viele Aktien legte auch das Papier von Jungheinrich seit Mitte Oktober nach einer schwächeren Trendphase deutlich zu und konnte seine Verluste seit den Jahreshochs Mitte Februar 2014 wieder komplett wettmachen. Dies gelang allerdings erst mit einem Durchbruch Anfang März dieses Jahres und führte die Aktie anschließend bis auf ein bisheriges Jahreshoch bei 67,06 Euro aufwärts. Zuvor etablierten die Marktteilnehmer allerdings Ende April bereits ein Hoch bei 67,02 Euro, das zusammen mit dem Hoch aus letzter Woche nun ein lupenreines Doppeltop in diesem Kursbereich bildet. Dies dürfte nun im weiteren Verlauf dem Wertpapier von Jungheinrich schwer zu schaffen machen, sofern weitere Abgaben folgen sollten. Noch kann sich das Papier auf einen seit Mitte Oktober bestehenden kurzfristigen Aufwärtstrend abstützen, der allerdings zunehmend in den Fokus der Marktteilnehmer rückt. Sollte dieser brechen, wird ein sofortiges Verkaufssignal aktiviert das Doppeltop weiter gefestigt.

Trendwende jetzt möglich, Trendkanal aber noch intakt

Die fehlende Kaufbereitschaft der Käufer im Bereich von rund 67,06 Euro in der Jungheinrich-Aktie dient Short-Sellern nun als idealer Nährboden für weitere Kursabgaben. Vom aktuellen Kursniveau aus dürften nun weitere Kursrücksetzer bis zur unteren Trendkanalkante bei zunächst 63,44 Euro folgen. Aber erst darunter ist mit einem mustergültigen Verkaufssignal sowie weiteren Kursabschlägen in den Bereich von 62,58 Euro zu rechnen, worauf nun interessierte Anleger über ein Investment in das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: DG4B4N) setzen können. Erreicht die Aktie das übergeordnet favorisierte Unterstützungsniveau bei rund 60,00 Euro, kann eine Rendite von bis zu 29 Prozent erzielt werden. Stopps sollten zunächst noch oberhalb der Hochs aus Ende letzter Woche von 67,06 Euro platziert werden. Erst wenn es gelingen sollte dieses Doppeltop zu durchbrechen, dürften erst Kursgewinne auf rund 70,00 Euro folgen. Wenn die Märkte allerdings weiter so schwach tendieren wie bisher, ist eine kurzfristige Short-Strategie an dieser Stelle die erste Wahl.