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    Heidelberg Cement  761  0 Kommentare Streik bei den Bullen?!

    Ungeachtet der zwischen Mitte Oktober und Ende 2015 andauernden Aufwärtsbewegung der HeidelbergCement-Aktie, gelang es erst Anfang dieses Jahres genügend Druck aufzubauen und bis Mitte Februar an die Jahreshochs aus 2014 bei 68,66 Euro anzusteigen. Bereits kurz darauf brach die Aktie auch schon darüber aus und etablierte Mitte April ein erstes markantes Zwischenhoch bei 76,69 Euro. Nach einem kurzfristigen Rücksetzer zurück an die Jahreshochs aus 2014 wurde gegen Ende Mai ein fast gleich hohes Niveau von 77,18 Euro markiert. Seitdem gibt die Aktie allerdings stetig nach und droht möglicherweise unter den kurzfristigen Abwärtstrend seit Mitte Oktober zurückzufallen. Ein Bruch dieses Trendkanals würde hingegen noch ein viel stärkeres Verkaufssignal zur Folge haben. Dazu aber später mehr.

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    Kurzfristig sind Short Positionen erste Wahl

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    Wer ebenfalls von einer weiter fallenden HeidelbergCement-Aktie ausgeht, kann über ein kurzfristiges Investment in das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: PA81AW) auf einen Rückfall zumindest auf das Kursniveau von 71,48 Euro setzen. Erst in diesem Bereich trifft das Wertpapier auf seine untere Trendkanalbegrenzung und sollte für einige Tage wieder nach oben abdrehen. Für ein Kaufsignal müssen allerdings erst die aktuellen Jahreshochs aus Ende Mai bei 77,18 Euro nachhaltig überwunden werden. Ein weiterer Schwächeanfall könnte die Aktie sogar noch auf die Jahreshochs aus 2014 bei 68, 66 Euro drücken. Dies allerdings auch erst dann, wenn der Trendkanal nachhaltig gebrochen wird.

    HeidelbergCement (Tageschart in Euro):

     Abwärtstrend Aktie 
     HeidelbergCement fallende Kurse Trendbruch Verkaufssignal kurzfristig Rücksetzer Boerse Daily

    Unterstützungen: 73,46; 73,02; 71,48; 70,00; Euro

    Widerstände: 75,00; 76,45; 77,18; 79,00 Euro

     

    Strategie: Erste Short-Positionen sofort umsetzbar

     

    Über das hochgehebelte Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: PA81AW) sind in kürzester Zeit bis zu 20 Prozent Rendite möglich, sobald die Trendlinie im Bereich von 71,48 Euro touchiert wird. Stopps eignen sich zunächst noch oberhalb des gestrigen Tageshochs von rund 75,00 Euro gemessen am Basiswert. Das Ausfallrisiko bei diesem Investment ist erhöht und sollte entsprechend kleingewichtet werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von 2Ingmar Königshofen
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