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    EUR/USD  1823  0 Kommentare Kurzfristig hü und hott im Euro

    Derzeit bestimmen doch einige Unwägbarkeiten die Kursentwicklung des Euro. Kommt der Grexit oder nicht? Wann erfolgt die US-Zinswende? Und wie entwickelt sich die Konjunktur im Euroraum? Aktuell steht die Griechenland-Frage im Fokus der Anleger. Allerdings sind sich die Experten und Devisenhändler nicht einig, ob ein Grexit dann eher erlösende und damit positive Wirkungen entfalten würde oder eher den Euro in Richtung Parität drückt. Charttechnisch überwiegen hingegen die Risiken, nachdem der Euro erst aus einer W-Formation nach oben ausbrechen konnte und in den vergangenen Tagen wieder in die Range der W-Formation zurückfiel. Erholungen sind aus dieser Perspektive daher eher zu verkaufen. Die Unsicherheit im Markt, die sich derzeit auch in schnellen Richtungswechseln ausdrückt, dürfte jedoch anhalten und somit sind auch weiterhin schnelle Stimmungswechsel einzuplanen. Daher darf der Anleger, der eher mittel- bis langfristig orientiert ist, auch die weitere Entwicklung abwarten, bis sich der Nebel gelichtet hat.

    Tageschart EUR/USD

    Gestern konnte sich der Euro stabil halten – neuerlicher Verkaufsdruck fehlte. Eine klare Gegenbewegung gelang nicht. Leicht negativ wäre nun ein Fall unter das gestrige Tief sowie folgend vor allem negativ ein Break der 1,08 mit Ziel 1,07/1,065 EUR/USD. Positiv wider Erwarten wäre ein Anstieg über 1,1031 EUR/USD per Daily- oder spekulativer per Hourly-Close.

    Stundenchart EUR/USD

    Eine gestrige leichte Erholung traf bei 1,0940/50 auf Widerstand – dieses Niveau brachte jedoch keinen Verkaufsdruck und wurde heute Morgen überschritten. Aktuell wird die dynamische Erholung wiederum ab verkauft. Vorerst ist mit einer volatilen Pendelbewegung zu rechnen. Widerstand hierbei im Bereich 1,10/1,0980 und Unterstützung bei ca. 1,09 EUR/USD.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Kurzfristig hü und hott im Euro Derzeit bestimmen doch einige Unwägbarkeiten die Kursentwicklung des Euro. Kommt der Grexit oder nicht? Wann erfolgt die US-Zinswende? Und wie entwickelt sich die Konjunktur im Euroraum? Aktuell steht die Griechenland-Frage im Fokus der Anleger. …

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