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     1148  0 Kommentare Warum die Rally schon bald weitergehen könnte

    Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

    im Rückblick erscheint der Mai als ein durch und durch durchwachsener Monat – sowohl was das Wetter als auch die Börse betrifft. Bei vielen Anlegern dürfte mit Blick auf den DAX inzwischen die Meinung verbreitet sein, dass „Sell in May…“, also „Verkaufe im Mai“ doch eine gute Strategie gewesen wäre.

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    „Sell in May…“ – die richtige Strategie?

    Allerdings lautet die vollständige Börsenweisheit: „Sell in May and go away – but remember to come back in September“ (Verkaufe im Mai und ziehe von dannen – aber denke daran, im September zurückzukommen). Und was den zweiten Teil der Regel betrifft, können wir uns nicht ganz so sicher sein.

    Denn wer sagt denn, dass die Märkte nicht vorher schon wieder zulegen? In der Woche nach Pfingsten markierte der S&P 500 zumindest ein neues Allzeithoch. Den nachhaltigen Ausbruch nach oben schaffte er zwar noch nicht – aber was nicht ist, kann ja noch werden!

    Der Schlüssel dazu, welche Richtung die Märkte in den nächsten Wochen nehmen werden, könnten – wieder einmal – die Notenbanken sein. Die EZB z.B. bleibt offenbar weiterhin gewillt, im Bedarfsfall in die Märkte einzugreifen. Das zeigte die jüngste Verlautbarung über die Modifizierung der Anleihekäufe für den Sommer (siehe Steffens Daily vom 19.05.2015).

    Die Fed hat schon alles gesagt

    Aber auch die Fed wird demnächst wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken. Am 16. Und 17. Juni steht die nächste Fed-Sitzung an, die – wie am Ende jeden Quartals – von einer Pressekonferenz von Fed-Chefin Yellen begleitet wird. Da vor allem immer noch viele Ökonomen dabei mit der ersten Zinserhöhung rechnen, dürfte die Sitzung wieder viel Aufmerksamkeit erhalten.

    Diese ist jedoch eigentlich unverdient, denn bereits am Freitag vor Pfingsten hat Fed-Chefin Yellen in einer Rede sehr klar Stellung zum weiteren Kurs der Fed in Sachen Zinserhöhung bezogen. Sie sagte dabei unmissverständlich, dass sie davon ausgehe, dass die Notenbank sehr wohl noch 2015 die Zinswende einleiten werde.

    Das war quasi eine direkte Antwort auf Spekulationen, die Fed könne – angesichts des schwachen Wachstums im ersten Quartal – die Zinswende womöglich erst im kommenden Jahr einläuten. Yellen betonte daher, sie sehe die US-Wirtschaft auf gutem Weg, die Schwäche vom Jahresanfang abzuschütteln.

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
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