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    Nickel  1350  0 Kommentare Volle Lager in London

    Der Nickelpreis befindet sich im Fallen. Dabei unterschritten die Notierungen erneut die Tiefs um 13158 US-Dollar. Geht beim Basismetall die Reise gen Süden in Richtung von 10000 US-Dollar weiter, kann sich mit einem Open End Turbo Short eine Chance von 100 Prozent ergeben. Im Update: Kaffee.

    Für 54000 US-Dollar wurde eine Tonne Nickel im April 2007 gehandelt. Damals war die Versorgung mit dem Basismetall äußerst knapp geworden. In den Lagern der London Metal Exchange (LME) lagerte gerade einmal das, was weltweit innerhalb von zwei Tagen verbraucht wurde. Kurz darauf brach der Nickelpreis dramatisch ein. Im Oktober 2008 wurde eine Tonne für nur noch 8800 US-Dollar gehandelt. Heutzutage befinden sich die LME-Bestände in einem sehr gut versorgten Markt mit mehr als 465.000 Tonnen auf dem höchsten Stand seit Jahren, was die weltweite Nachfrage nach Nickel drei Monate lang bedienen kann. Während Indonesien Anfang 2014 den Export beschränkte, befriedigten China durch die Verwendung einer günstigeren Alternative und die Philippinen den bestehenden Bedarf am Basismetall. Trotz Fortbestand von Indonesiens Beschränkung, was den Preis nur zwischenzeitlich auf ein Hoch bei 21200 US-Dollar trieb, befindet sich Nickel im Fallen und unterschritt zuletzt zum zweiten Mal in diesem Jahr die Tiefs von 2013 um 13158 US-Dollar. Steigen die LME-Bestände weiter an, wenn auch langsamer, kann dies den Nickelpreis zunehmend unter Druck setzen.

    Nickel (Tageschart in US-Dollar):

    Stoppkurs

    Strategie

    Mit einem Open End Turbo Short (WKN SG7V77) können risikobereite Anleger, die von einem fallenden Nickelpreis ausgehen, mit einem Hebel von 4,5 überproportional davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 15,4 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann hier über der im Chart dargestellten Unterstützung im Basiswert bei 13400 US-Dollar platziert werden. Im Turbo Short ergibt sich zum aktuellen Wechselkurs von Euro in US-Dollar ein Stoppkurs von 2,05 Euro. Auf der Short-Seite kann sich ein Kursziel um 10000 US-Dollar ergeben. Das Chance-Risiko-Verhältnis dieser Strategie beträgt dann 5 zu 1.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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