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Cash ist King
Die Unbeschwertheit der vergangenen Zeit an den Kapitalmärkten ist erst einmal perdu. Kräftige Einbrüche werden von abrupten Erholungen abgelöst. Kluge Anleger ziehen daher erst einmal vorsorglich
die Handbremse an. Auch die Statistik spricht dafür, dass man nicht allzu viel verpassen sollte. Die saisonbedingten Schwankungen der vergangenen 30 Jahre waren stets in den Monaten zwischen Mai
und Oktober höher als von November bis April.
Daher hat etwa auch Urgestein Peter E. Huber von StarCapital in seinen Fonds erste Barreserven von über 20 Prozent aufgebaut. So hat er genügend Pulver, um bei Schnäppchenkursen zuzugreifen. Denn
Huber glaubt auch nicht an eine grundsätzliche Trendwende. Er sieht den langfristigen Aufwärtstrend an den Börsen für voll intakt an. Nach StarCapital-Berechnungen wird der DAX in den kommenden
zehn Jahren auf deutlich über 20000 Punkte steigen.
Mit der hohen Cashquote ist Huber jedoch nicht allein auf weiter Flur. Laut der aktuellen Umfrage unter Fondsmanagern der Bank of America Merrill Lynch halten Europa-Fonds nun die größte Cashquote
seit sechs Jahren. Überdies hat sich ein rekordhoher Anteil der Manager gegen eine größere Korrektur abgesichert. Und auch der vor allem in den USA berühmte James Montier, Fondsmanager beim
US-Vermögensverwalter GMO, hat das Risiko auf das niedrigste Niveau seit 2008 reduziert.
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