Nielsen
Die Deutschen sind Einkaufs-Traditionalisten - Studie zur Zukunft des Handels
(DGAP-Media / 30.06.2015 / 10:10)
+ Nielsen zeigt Auswirkungen der Digitalisierung auf Einkaufsverhalten und
Ansprüche der Verbraucher im Online- und im stationären Handel
+ Nur 17 Prozent der Deutschen kaufen Waren des täglichen Bedarfs online -
in Europa tun dies bereits 26 Prozent - Trend: Online bestellen und frei
Haus liefern lassen
+ Fast die Hälfte der Deutschen geht gerne in den Supermarkt - Smartphones
als Schnittstelle zwischen Kunde und Händler vor Ort
Frankfurt, 30. Juni 2015 - Die Digitalisierung krempelt den Handel
grundlegend um und sorgt dafür, dass die Grenzen zwischen Online- und
stationärem Handel immer mehr verschwimmen. Trotzdem geben nur 17 Prozent
der Deutschen an, dass sie Waren des täglichen Bedarfs online kaufen.
Weitere 35 Prozent können sich den Kauf dieser Waren im Netz für die
Zukunft zumindest vorstellen. Vergleicht man diese Zahlen mit dem
europäischen Durchschnitt (26% kaufen Waren des täglichen Bedarfs bereits
online, 40% können sich dies vorstellen) zeigt sich, dass Verbraucher
hierzulande beim Einkauf von Waren des täglichen Bedarfs eher
Traditionalisten sind und diese im stationären Handel kaufen. Das ist das
Ergebnis einer aktuellen Studie von Nielsen, einem führenden Anbieter von
Informationen und Erkenntnissen zum Medien- und Konsumverhalten von
Verbrauchern.
"Die Art und Weise wo und wie Verbraucher einkaufen, hat sich noch nie so
stark verändert wie in den letzten Jahren. Das betrifft auch den
Lebensmitteleinzelhandel", sagt Ingo Schier, Vorsitzender der
Geschäftsführung von Nielsen Deutschland. "Der Wandel betrifft aber nicht
nur das Einkaufsverhalten, sondern auch die Ansprüche, die Konsumenten an
ihren Händler haben - online wie stationär. Um ein umfassendes Bild von der
Zukunft des Handels zu zeigen, haben wir auch diesen Aspekt untersucht."
Online-Shopping: Drogerieartikel auf dem digitalen Einkaufszettel ganz oben
Kosmetik (21%), Deodorant (21%), Duschgel (20%), Shampoo (20%) und
Schmerzmittel (19%) - das sind die Top-5-Produktgruppen, die deutsche
Verbraucher im nächsten halben Jahr online kaufen wollen. "Auf dem
digitalen Einkaufszettel der Deutschen stehen Drogerieartikel ganz oben. In
diesem Segment gehen die Deutschen gerne online shoppen. Erst auf Platz 13
folgt mit Kaffee ein Lebensmittel", erläutert Ingo Schier. "Das liegt vor
grundlegend um und sorgt dafür, dass die Grenzen zwischen Online- und
stationärem Handel immer mehr verschwimmen. Trotzdem geben nur 17 Prozent
der Deutschen an, dass sie Waren des täglichen Bedarfs online kaufen.
Weitere 35 Prozent können sich den Kauf dieser Waren im Netz für die
Zukunft zumindest vorstellen. Vergleicht man diese Zahlen mit dem
europäischen Durchschnitt (26% kaufen Waren des täglichen Bedarfs bereits
online, 40% können sich dies vorstellen) zeigt sich, dass Verbraucher
hierzulande beim Einkauf von Waren des täglichen Bedarfs eher
Traditionalisten sind und diese im stationären Handel kaufen. Das ist das
Ergebnis einer aktuellen Studie von Nielsen, einem führenden Anbieter von
Informationen und Erkenntnissen zum Medien- und Konsumverhalten von
Verbrauchern.
"Die Art und Weise wo und wie Verbraucher einkaufen, hat sich noch nie so
stark verändert wie in den letzten Jahren. Das betrifft auch den
Lebensmitteleinzelhandel", sagt Ingo Schier, Vorsitzender der
Geschäftsführung von Nielsen Deutschland. "Der Wandel betrifft aber nicht
nur das Einkaufsverhalten, sondern auch die Ansprüche, die Konsumenten an
ihren Händler haben - online wie stationär. Um ein umfassendes Bild von der
Zukunft des Handels zu zeigen, haben wir auch diesen Aspekt untersucht."
Online-Shopping: Drogerieartikel auf dem digitalen Einkaufszettel ganz oben
Kosmetik (21%), Deodorant (21%), Duschgel (20%), Shampoo (20%) und
Schmerzmittel (19%) - das sind die Top-5-Produktgruppen, die deutsche
Verbraucher im nächsten halben Jahr online kaufen wollen. "Auf dem
digitalen Einkaufszettel der Deutschen stehen Drogerieartikel ganz oben. In
diesem Segment gehen die Deutschen gerne online shoppen. Erst auf Platz 13
folgt mit Kaffee ein Lebensmittel", erläutert Ingo Schier. "Das liegt vor