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    'FAZ'  769  0 Kommentare Stapler-Hersteller Kion hat Kampf um Unicarriers vorerst verloren

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weltweit zweitgrößte Gabelstapler-Hersteller Kion hat einem Pressebericht zufolge das Rennen um den Konkurrenten Unicarriers vorerst verloren. Die Japaner verhandelten nun ausschließlich mit dem heimischen Branchenkollegen Mitsubishi Nichiyu, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe) ohne genaue Quellenangabe. Der Aktienkurs von Kion reagierte kaum auf die Meldung.

    Laut früheren Angaben aus Kreisen hatte das MDax-Unternehmen Ende April eine endgültige Offerte für den japanischen Konzern mit umgerechnet 1,3 Milliarden Euro Jahresumsatz abgegeben. Der Zeitung zufolge hatte Kion dabei einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag geboten und war damit unter die letzten zwei Interessenten vorgerückt. Das Unternehmen habe einen Kommentar abgelehnt.

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    Zu Unicarriers gehören unter anderem die Stapler der Marke Nissan. Über ein Interesse Kions an den Nissan-Gabelstaplern wird schon seit längerem spekuliert. Beide Unternehmen würden sich sowohl regional als auch von der Produktpalette ergänzen. Während Kion ein führender Anbieter in Europa ist und zudem gut in China und Lateinamerika vertreten ist, schwächelt die Präsenz in Nordamerika. In Japan ist das Unternehmen überhaupt nicht vertreten. Dies würde sich mit dem Zukauf des Konkurrenten Unicarriers ändern.

    Aber auch bei den Produkttypen würden sich Kion und das japanische Unternehmen ergänzen. Mit Linde und Still bietet Kion Fahrzeuge der gehobenen Klasse an, mit der Marke Baoli in China das untere Segment. Unicarriers (Marken: Nissan, TCM, Atlet) würde die Lücke dazwischen füllen, den mittleren Massenmarkt./he/she




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