DAX update – Heftige Tagesschwankungen ohne Implikation auf die Technik
Es bleibt dabei, dass nahezu jede Stunde eines Handelstages neue Erkenntnisse und Aussagen der beteiligten Politiker im Griechenland-Schulden-Streit bringt. Die Verwertbarkeit und Seriosität dieser
Erkenntnisse muss in den letzten Tagen allerdings sehr in Frage gestellt werden. Entsprechend nervös reagieren die Marktteilnehmer darauf. Mit der Hoffnung auf eine Einigung in letzter Minute stieg
der Markt zunächst an die obere Trendkanalbegrenzung an. Die Ankündigung eines Referendums durch die griechische Regierung machte die Hoffnung dann zunichte und der DAX
brach kräftig ein.
Technisch hat sich das Bild damit weiterhin nicht verändert. Der Abwärtstrendkanal ist weiter intakt und die untere Begrenzung verläuft derzeit bei ca. 10.600 Punkten. Hier befindet sich auch die
Unterstützungszone. Die Indikatorenlage hat sich in den letzten Tagen allerdings wieder verschlechtert. Beide Indikatoren haben Verkaufssignale generiert. Somit wird mindestens ein Test der
Unterstützungszone immer wahrscheinlicher. Da die Marktteilnehmer derzeit von den politischen Aussagen beeinflusst werden, hängt alles an der weiteren Entwicklung in Europa. Technisch ist der
Abwärtstrend unverändert intakt und dürfte die Orientierungsgröße für die nächsten Tage darstellen. Der Technische Analyst wird sehr genau darauf schauen, wie die Märkte auf eine, wie auch immer
geartete, Lösung im Griechenlandkonflikt reagieren.
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Verantwortlich: Chris-Oliver Schickentanz, CEFA
Autor: Christoph Geyer, CFTe, Certified Financial Technician
Quelle: Interactive Data IDMS
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