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Wirtschaftliche Erholung in Europa schlägt sich in Top-Management-Vergütung nieder (News mit Zusatzmaterial)
(DGAP-Media / 02.07.2015 / 09:32)
Wirtschaftliche Erholung in Europa schlägt sich in
Top-Management-Vergütung nieder
Nach zwei rückläufigen Jahren erstmals wieder Anstieg bei den Vergütungen
der CEOs in europäischen Top-Unternehmen - VW erneut als Spitzenwert
Überproportionaler Anstieg der Festvergütungen wirft kritisches Licht auf
Pay-for-Performance
Vergütungsspitze bei den Aufsichtsratsvorsitzenden (Chairmen) erneut von
schweizerischen Unternehmen gebildet
hkp/// Analyse "Executive and Non-Executive Director Compensation in Europe
2014"
Frankfurt, 2. Juli 2015. Die Bezüge der Top-Manager in den führenden
börsennotierten Unternehmen Europas sind nach zwei Jahren sinkender
Vergütungsniveaus im Geschäftsjahr 2014 erstmals wieder angestiegen. Bei
den durchschnittlichen Direktvergütungen der CEOs bzw.
Vorstandsvorsitzenden ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 4 % von 5,6
Mio. Euro auf 5,8 Mio. Euro zu verzeichnen. Die Festvergütungen stiegen
dabei überproportional um rund 9 %, teils auch als Folge der
Bankenregulierung, die geringere variable Anteile fordert.
Seit 2011 werden im Gesundheitswesen und in der Konsumgüterindustrie die
höchsten Direktvergütungen für Top-Manager gezahlt, wobei in 2014 die
Konsumgüterindustrie den ersten Rang einnimmt. Wie schon im Vorjahr holen
Finanzdienstleister weiter auf. Branchenübergreifend stammen die CEOs mit
den höchsten Vergütungen aus Unternehmen in Deutschland (VW, 14,86 Mio.
Euro), der Schweiz sowie in Großbritannien.
Dagegen setzt sich der seit 2011 zu beobachtende Trend sinkender
Vergütungen bei den Aufsichtsrats-/Verwaltungsratsvorsitzenden (Chairmen)
fort. Für das Geschäftsjahr 2014 ist hier gegenüber 2013 ein Rückgang der
durchschnittlichen Gesamtvergütung um 12 % auf 0,82 Mio. Euro zu
beobachten. Bei den Chairmen bilden Unternehmen aus der Schweiz mit
deutlichem Abstand die Spitze im europäischen Vergleich. Hier liegt der
Höchstwert bei 5,93 Mio. Euro (Nestlé).
Zu diesen Erkenntnissen kommt die Analyse "Executive and Non-Executive
Director Compensation in Europe 2014" der Unternehmensberatung hkp///
group. Die Auswertung basiert auf den in den aktuellen Geschäftsberichten
veröffentlichten Angaben der in den Börsenindices STOXX Europe 50(R) und
EURO STOXX 50(R) geführten Unternehmen zur Vergütung ihres Top-Managements.
"Die parallele Entwicklung von Unternehmensgewinnen und Vergütungen ist
der CEOs in europäischen Top-Unternehmen - VW erneut als Spitzenwert
Überproportionaler Anstieg der Festvergütungen wirft kritisches Licht auf
Pay-for-Performance
Vergütungsspitze bei den Aufsichtsratsvorsitzenden (Chairmen) erneut von
schweizerischen Unternehmen gebildet
hkp/// Analyse "Executive and Non-Executive Director Compensation in Europe
2014"
Frankfurt, 2. Juli 2015. Die Bezüge der Top-Manager in den führenden
börsennotierten Unternehmen Europas sind nach zwei Jahren sinkender
Vergütungsniveaus im Geschäftsjahr 2014 erstmals wieder angestiegen. Bei
den durchschnittlichen Direktvergütungen der CEOs bzw.
Vorstandsvorsitzenden ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 4 % von 5,6
Mio. Euro auf 5,8 Mio. Euro zu verzeichnen. Die Festvergütungen stiegen
dabei überproportional um rund 9 %, teils auch als Folge der
Bankenregulierung, die geringere variable Anteile fordert.
Seit 2011 werden im Gesundheitswesen und in der Konsumgüterindustrie die
höchsten Direktvergütungen für Top-Manager gezahlt, wobei in 2014 die
Konsumgüterindustrie den ersten Rang einnimmt. Wie schon im Vorjahr holen
Finanzdienstleister weiter auf. Branchenübergreifend stammen die CEOs mit
den höchsten Vergütungen aus Unternehmen in Deutschland (VW, 14,86 Mio.
Euro), der Schweiz sowie in Großbritannien.
Dagegen setzt sich der seit 2011 zu beobachtende Trend sinkender
Vergütungen bei den Aufsichtsrats-/Verwaltungsratsvorsitzenden (Chairmen)
fort. Für das Geschäftsjahr 2014 ist hier gegenüber 2013 ein Rückgang der
durchschnittlichen Gesamtvergütung um 12 % auf 0,82 Mio. Euro zu
beobachten. Bei den Chairmen bilden Unternehmen aus der Schweiz mit
deutlichem Abstand die Spitze im europäischen Vergleich. Hier liegt der
Höchstwert bei 5,93 Mio. Euro (Nestlé).
Zu diesen Erkenntnissen kommt die Analyse "Executive and Non-Executive
Director Compensation in Europe 2014" der Unternehmensberatung hkp///
group. Die Auswertung basiert auf den in den aktuellen Geschäftsberichten
veröffentlichten Angaben der in den Börsenindices STOXX Europe 50(R) und
EURO STOXX 50(R) geführten Unternehmen zur Vergütung ihres Top-Managements.
"Die parallele Entwicklung von Unternehmensgewinnen und Vergütungen ist