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    Aktien Wien Schluss  760  0 Kommentare Verluste - ATX rutscht im Späthandel ab

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag klar im Minus geschlossen. Der ATX fiel um 0,96 Prozent auf 2437,63 Punkte. Eine Lösung für Griechenland wird es diese Woche voraussichtlich nicht mehr geben, da sich die Verhandler erst wieder nächste Woche nach dem Referendum am Sonntag treffen wollen. Entsprechend vorsichtig agierten die Anleger und hielten sich weitgehend zurück. Im Späthandel rutschte der Leitindex schließlich stärker ins Minus.

    Der US-Arbeitsmarktbericht fiel gemischt aus und lieferte wenig Impulse für die Wiener Börse. Die US-Arbeitslosenquote war auf den tiefsten Stand seit mehr als sieben Jahren gefallen. Der Wert sank im Juni von 5,5 auf 5,3 Prozent. In dem Monat seien zusätzlich 223 000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden. Für die Vormonate Mai und April wurde das Jobwachstum aber nachträglich um insgesamt 60 000 Arbeitsplätze nach unten korrigiert. Auch die Löhne stagnierten.

    Auf Unternehmensseite erhöhten die Analysten der Credit Suisse das Kursziel für die Aktien der Erste Group von 28,00 auf 32,00 Euro. Unter den sechs analysierten Banken aus der Region sind für die Experten die Erste Group und die ungarische OTP Bank am attraktivsten. Erste Group Aktien fielen jedoch um 0,89 Prozent auf 26,08 Euro, und die Papiere von Raiffeisen büßten 1,66 Prozent auf 13,30 Euro ein.

    Der Stahlkonzern Voestalpine (minus 2,03 Prozent auf 37,33 Euro) investiert 25 Millionen Euro in ein zweites Werk für lasergeschweißte Platinen in Linz. Der Umsatz der Europlatinen GmbH, einer Tochter der Metal-Forming-Sparte, soll dadurch in den nächsten drei Jahren von 100 auf 140 Millionen Euro steigen. Zudem will das Unternehmen in naher Zukunft erstmals Aluminium-Stanzteile und Alu-Alu-Platinen produzieren.

    Der Baukonzern Porr hat sich in der Schweiz den Zuschlag für Bauprojekte im Volumen von 180 Millionen Euro gesichert. Porr Suisse errichtet eine unterirdische Fahrradstation für fast 1800 Räder, einen Passantenaufgang sowie zwei Bürogebäude beim Hauptbahnhof in Zürich. Die Radstation und der Passantenaufgang sollen 2017 fertig sein, die beiden Gebäude 2019 und 2020, teilte die Porr mit. Porr-Papiere schlossen 0,60 Prozent schwächer bei 28,36 Euro./nuk/doc/APA/stw





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