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     584  0 Kommentare Ölpreise legen trotz enttäuschender US-Arbeitsmarktdaten zu

    NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete am späten Nachmittag 62,43 US-Dollar. Das waren 42 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kletterte um 49 Cent auf 57,45 Dollar.

    Am Nachmittag hielten die Ölpreise die Gewinne, obwohl die Zahl der Beschäftigten in den USA nicht so stark wie erwartet gestiegen war und die Lohnentwicklung im Juni stagniert hatte. Volkswirte sprachen dennoch von einem weiter robusten US-Arbeitsmarkt. Die Aussicht auf Wachstum in der größten Volkswirtschaft der Welt habe die Ölpreise gestützt, hieß es aus dem Handel.

    Marktteilnehmer sprachen außerdem von einer Stabilisierung nach den Kursverlusten am Vortag. Die Rohöllagerbestände in den USA waren in der vergangenen Woche nach acht Rückgängen in Folge überraschend gestiegen. Dies hatte die Ölpreise am Mittwoch noch deutlich belastet.

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    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Das Opec-Sekretariat meldete am Donnerstag, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Mittwoch bei 59,47 US-Dollar gelegen habe. Das waren 68 Cent mehr als am Vortag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/he




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