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    600 Punkte runter, 500 Punkte rauf  1010  0 Kommentare Der DAX bleibt in den Tagen zwischen Griechenland und China eine Wundertüte

    Auf mittlere Sicht scheint der Börsencrash in China dabei der entscheidendere Faktor zu sein, denn eine Flaute im Reich der Mitte würde für Absatzsorgen bei Autokonzernen und Technologiefirmen sorgen, dazu die Rohstoffpreise noch weiter unter Druck bringen. Der Verfall bei Kupfer oder Aluminium, um nur zwei Beispiele zu nennen, gehört in die Black-Box der Krisenherde nämlich unbedingt dazu, je stärker der Dollar wird und je schwächer sich die Nachfrage nach Rohstoffen präsentiert, desto größer werden die Kursrückgänge bei Industrierohstoffen. 

    Die Ampel für den DAX bleibt dennoch weiterhin auf gelb, auch wenn sie gefühlt noch immer rot leuchtet. Die Indikatoren wie beispielsweise die Volatilität signalisieren aber, dass es für antizyklisch eingestellte Investoren eine durchaus gute Gelegenheit sein könnte, jetzt, in unruhigen Zeiten in den Markt einzusteigen. Denn wenn die Lage wieder ruhiger sein sollte, Lösungen für Griechenland gefunden sind und China sich gefangen hat, dann notiert der DAX höher und die weniger Mutigen müssen höhere Preise für ihre Aktien bezahlen.Es gilt mutig zu sein, wenn viele ängstlich sind und ängstlich sein, wenn der Übermut zurückkehrt. In der aktuellen Börsenphase werden die Mutigen belohnt und sie sollten die Kursrückgänge bei DAX und EuroStoxx für sanfte Neueinstiege nutzen, gerade auch auf die abgestraften Titel aus dem Auto- oder Chemiesektor achten, dort gibt es Qualität ein gutes Stück günstiger als im Frühjahr.

    Ihnen ein schönes Wochenende

    Sarah Brylewski

     

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    Sarah Brylewski
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    Sarah Brylewski ist Geschäftsführerin der in Frankfurt ansässigen Social Trading Plattform ayondo GmbH. Sie verantwortet dort die Bereiche Sales & Services sowie Marketing. Weitere Informationen unter: www.ayondo.com.
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    Verfasst von 2Sarah Brylewski
    600 Punkte runter, 500 Punkte rauf Der DAX bleibt in den Tagen zwischen Griechenland und China eine Wundertüte Selten zuvor war der Index derart nachrichtengetrieben, spielen weniger Unternehmensergebnisse oder Wirtschaftsdaten eine Rolle als vielmehr Meldungen aus Südosteuropa und Fernost

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