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     546  0 Kommentare Johnson & Johnson bekommt starken Dollar zu spüren

    NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Der starke Dollar hat beim US-Konzern Johnson & Johnson erneut auf die Bilanz gedrückt - dennoch traut sich das Unternehmen im laufenden Jahr mehr zu. Der Umsatz schrumpfte im zweiten Quartal um 8,8 Prozent auf 17,8 Milliarden Dollar (16,1 Mrd Euro), wie Johnson & Johnson am Dienstag mitteilte. In Europa brachen die Erlöse prozentual zweistellig ein, während das Unternehmen in der Heimat gut zwei Prozent weniger umsetzte. Rechnet man die ungünstigen Währungseffekte heraus, dann wäre der Umsatz nur um knapp ein Prozent zurückgegangen.

    Der Gewinn legte um 4,4 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar zu. Im zweiten Quartal 2014 hatte das Unternehmen unter anderem höhere Steuern bezahlen müssen. Bereinigt um Sondereffekte verdiente der Konzern je Aktie 1,71 Dollar. Das war zwar weniger als im Vorjahr, aber mehr als Analysten erwartet hatten.

    Die Prognose für das Gesamtjahr hob das Management an: Je Aktie erwartet der Konzern in diesem Jahr nun 6,10 bis 6,20 Dollar Gewinn. Zuvor war er von 6,04 bis 6,19 Dollar ausgegangen. Vor allem die Verkäufe neuer verschreibungspflichtiger Medikamente kurbelten das Geschäft an. Sein Medikamenten-Angebot frischt Johnson & Johnson derzeit auf. Etablierte Gewinnbringer wie das Hepatitis-Medikament Olysio haben neue Konkurrenzprodukte im Nacken. Johnson und Johnson vertreibt neben Medikamenten auch Medizintechnik, Hygieneartikel und Pflegeprodukte./mne/fri/stb





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