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    Anleger aufgepasst!  11483  0 Kommentare Mit diesem Trick kennen Sie heute schon die Börsenkurse von morgen - ganz sicher!

    Heute schon die Börsenkurse von morgen erfahren. Ein neuer Börsenexperte lässt diesen Traum aller Trader nun wahr werden. Wer ist der mysteriöse Unbekannte? Kleiner Tipp: Wir alle kennen ihn … 

    Soziale Medien sind nicht nur am Puls der Zeit, sondern vor allem am Puls der Börse. Twitter könne Aktienkurse sogar besser voraussagen als gängige auf Umfragen basierende Indikatoren. Das sagt nicht irgendwer… Das sagt die Europäische Zentralbank (EZB).

    Auf den ersten Blick bestehen die Aktienmärkte aus Zahlen, Zahlen und noch mehr Zahlen. Doch wer hinter die mathematische Fassade blickt, der erkennt schnell: Die Börsenwelt ist eine Welt der Gefühle und der Emotionen. So kühl und rational viele Investoren auch sein wollen, ganz ausschalten lassen sich die emotionalen „Störfeuer“ nie.

    Insofern ist es naheliegend, die Entwicklung der Börsenkurse nicht nur auf Basis nackter Zahlen, sondern anhand der allgemeinen Gefühlslage vorherzusagen. Mittlerweile haben sich ganze Forschungsansätze wie die Verhaltensökonomik herausgebildet, die sich genau mit diesem vermeintlichen irrationalen Verhalten der Anleger beschäftigt.

    Aber wer braucht schon die Wissenschaft, wenn es Twitter, Google und Co. gibt? Tatsächlich scheinen die sozialen Medien näher am Puls der Börse zu sein als bislang angenommen. Die EZB kommt in einer nun veröffentlichen Studie zu dem Ergebnis: Ja, Twitter und Google können die Aktienkurse voraussagen. Insbesondere der Kurznachrichtendienst erweise sich als zuverlässiges Stimmungsbarometer.

    Twitter schlägt sogar gängige Indikatoren

    Die EZB hatte Tweets bzw. Google-Suchanfragen, in denen die beiden Wörter „bullish“ oder „bearish“ vorkamen, mit der tatsächlichen Bewegung am Aktienmarkt verglichen. Dabei stellten sie einen signifikanten Zusammenhang zwischen den Twitter-Nachrichten und dem Aktienverlauf fest. Stieg der von der EZB auf Basis der Tweets entwickelte Twitter-Index um ein Prozent, so stieg der Dow Jones am darauffolgenden Tag um 12,56 Basispunkte.

    Angesichts dieser Ergebnisse geht die EZB sogar so weit zu sagen, Twitter könne die Kursverläufe besser voraussagen als andere auf Umfragen basierten Indikatoren.

    Das gleiche gelte im Prinzip auch für Google, allerdings folge der Google-Trend meist dem Trend auf Twitter. Heißt: Der Kurznachrichtendienst ist in diesem Fall schneller und zuverlässiger als die Suchmaschine.

    Neu ist die Idee, soziale Medien könnten Börsenbewegungen voraussagen, allerdings nicht. Wallstreet:online berichtete immer wieder über Studien, die zu ähnlichen Ergebnissen kamen.

    - Forscher der Warwick Business School und der Boston University hatten nach eigenen Angaben eine Methode entwickelt, um Suchbefehle herauszukristallisieren, die auf einen Crash am Aktienmarkt hindeuten (siehe: Crash oder Rallye – Revolution in der Börsenvorhersage)

    - Russische Ökonomen hatten anhand von 290 Millionen Twitter-Kommentaren untersucht, ob Geschehnisse in den sozialen Medien mit dem Aktienmarkt korrelieren – mit überraschenden Ergebnissen. Mehr dazu hier.

    - Eine Studie des IAPRA Open Source Indicators Programms kam zu dem Ergebnis: Hätten Anleger die Veränderungen im Suchvolumen ihrer Handelsstrategie zugrunde gelegt, hätten sie beim Dow Jones Industrial Average Index einen Gewinn von bis zu 326 Prozent erzielen können (Lesen Sie hierzu: Kann Google die Börse vorhersagen?).



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