checkAd

    DGAP-News  375  0 Kommentare Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland profitiert bereits im zweiten Quartal 2015 von Synergien aus der Integration


    DGAP-News: Telefónica Deutschland Holding AG / Schlagwort(e):
    Vorläufiges Ergebnis/Halbjahresergebnis
    Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland profitiert
    bereits im zweiten Quartal 2015 von Synergien aus der Integration

    29.07.2015 / 07:30

    ---------------------------------------------------------------------

    MÜNCHEN, 29. JULI 2015

    Vorläufiges Ergebnis für den Zeitraum von Januar bis Juni 2015

    Telefónica Deutschland profitiert bereits im zweiten Quartal 2015 von
    Synergien aus der Integration

    - Starker Anstieg des OIBDA im Jahresvergleich um 9,8% im ersten
    Halbjahr und +13,5% im zweiten Quartal infolge der fokussierten
    Geschäftsausrichtung und ersten Synergien aus der Integration

    - Umsatzwachstum von 2,1% im Jahresvergleich1 im Zeitraum bis Juni 2015
    profitiert von der Marktdynamik und der Konzentration auf die
    Monetarisierung des mobilen Datengeschäfts

    - National Roaming im 3G-Netz und die Erweiterung des LTE-Netzes (4G)
    liefern spürbare Vorteile und schaffen die Voraussetzung für eine
    verbesserte Netzwahrnehmung durch unsere Kunden

    - Ein werthaltiges Paket von Mobilfunkfrequenzen aus der Auktion im Juni
    2015 bildet die Grundlage zur Erreichung unseres langfristigen Ziels,
    das führende digitale Telekommunikationsunternehmen in Deutschland zu
    werden

    - Finanzausblick für das Jahr 2015 bestätigt, einschließlich der
    Operating Cashflow Einsparungen in Höhe von ca. 30% der erwarteten
    Run-Rate-Synergien im fünften Jahr der Integration.

    Operative und finanzielle Highlights des zweiten Quartals 20151:

    - Im mobilen Postpaid-Segment wurden 201 Tausend Neuanschlüsse
    registriert. Gründe hierfür sind höhere Neukundengewinne bei
    Geschäftskunden und Partnermarken, gleichzeitig verringerte sich die
    Abwanderungsrate im Privatkundengeschäft von O2 weiter auf 1,3%. Die
    Performance im Prepaid-Segment war mit 237 Tausend Nettoneuanschlüssen
    ebenfalls stark.

    - Die LTE-Kundenbasis entwickelte sich im Zeitraum bis Juni 2015 weiter
    positiv und stieg auf 6,093 Mio.

    - Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkleistungen blieben im Jahresvergleich
    weitgehend stabil. Grund hierfür war unsere gezielte Strategie,
    Mehrwert durch die Entwicklung unserer Kundenbasis zu schaffen,
    insbesondere in den Premiummarken.

    - Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 1.949 Mio. EUR (+1,3% gegenüber dem
    Vorjahr), wobei die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen (+0,2%
    im Vergleich zum Vorjahr) und der Umsatz aus Mobilfunk-Hardware (+18,7%
    im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) einen Rückgang der Umsatzerlöse aus
    Festnetz um 9,5% gegenüber dem Vorjahr aufwogen.

    - Das OIBDA vor Sondereffekten belief sich auf insgesamt 453 Mio. EUR
    (+13,5% gegenüber dem Vorjahr), eine Verbesserung gegenüber dem
    Ergebnis des Vorquartals, wobei der Beitrag von Synergieeffekten aus
    der Integration bereits mehr als 40% der Veränderung gegenüber dem
    Vorjahr ausmacht.

    - Der Investitionsaufwand (CapEx) ohne Investitionen in
    Mobilfunkfrequenzen belief sich auf 242 Mio. EUR (+8,2% gegenüber dem
    Vorjahr). Die Investitionen konzentrierten sich weiterhin auf den
    Ausbau des gemeinsamen LTE-Netzes. Mit Blick auf das angestrebte Ziel
    einer Bevölkerungsabdeckung von rund 75% bis zum Jahresende macht das
    Unternehmen gute Fortschritte.

    - Der Free Cashflow vor Dividenden (FCF) belief sich im ersten Halbjahr
    2015 auf 94 Mio. EUR. Ausschlaggebend hierfür waren eine positive
    Entwicklung des Operating Cashflow (OIBDA-CapEx) sowie ein Beitrag von
    -306 Mio. EUR aus Veränderungen des Working Capital. Ursächlich hierfür
    sind die üblichen Vorauszahlungen, vorgezogene Investitionsaufwendungen
    im vierten Quartal 2014 und sonstige Effekte.

    - Die konsolidierten Nettofinanzschulden beliefen sich per Ende Juni
    2015 auf 1.778 Mio. EUR, woraus sich ein Verschuldungsgrad von 1,2x
    ergibt. Die Erhöhung des Verschuldungsgrads begründet sich mit der
    Ausschüttung der Jahresdividende von 714 Mio. EUR im Anschluss an den
    Hauptversammlungsbeschluss vom Mai 2015 und der einmaligen Zahlung von
    976 Mio. EUR (Gesamtbetrag 1.198 Mio. EUR) im Juni 2015 für die
    Mobilfunkfrequenzlizenzen (Laufzeit 17 Jahre).


    Fortschritte bei den Integrations- und Transformationsaktivitäten:

    Im zweiten Quartal 2015 hat Telefónica Deutschland die Umsetzung der
    Integrations- und Transformationsprojekte weiter vorangetrieben. Hieraus
    wird eine Run-Rate an Einsparungen (OIBDA-CapEx) in Höhe von 250 Mio. EUR
    für das Gesamtjahr 2015 erwartet; mit einem sichtbar positiven Beitrag zum
    OIBDA bereits ab dem zweiten Quartal:

    - Per Ende Juni wurden von rund 750 Vollzeitstellen (FTEs) die
    Abfindungsvereinbarungen unterzeichnet. Insgesamt ist der Abbau von
    insgesamt 1.600 Vollzeitstellen bis 2018 vorgesehen.

    - Am 29. Juni hat das Unternehmen mit der Übertragung der durch Drillisch
    übernommenen 301 Shops begonnen, hiervon entfallen 102 auf eigene Shops
    und 199 sind Partnershops. Drillisch übernimmt auch circa 300
    Mitarbeiter der Shops sowie zusätzliche Beschäftigte aus dem Innen- und
    Außendienst. Die Übertragung dieser Shops wird einen erheblichen
    Beitrag zur geplanten Konsolidierung des Vertriebsnetzes von Telefónica
    Deutschland leisten. Das Unternehmen beabsichtigt darüber hinaus, sich
    bis zum Jahresende von etwa 100 weiteren Shops zu trennen und damit
    lokale Überschneidungen im Shop-Netz weiter zu reduzieren.

    - Im Juli 2015 vereinbarte Telefónica Deutschland im Rahmen der geplanten
    Netzwerkkonsolidierung die Übertragung von circa 7.700
    Mobilfunkstationen an die Deutsche Telekom. Dies erlaubt dem
    Unternehmen eine effizientere Umsetzung des geplanten Abbaus von
    Basisstationen.

    - Im Zuge der laufenden Bestrebungen zur Vereinfachung der
    Unternehmensstruktur wurde Ende Juni 2015 eine Reihe von
    Betriebsgesellschaften in die Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
    verschmolzen. Die Verträge von Mitarbeitern und Kunden wurden
    entsprechend übertragen.

    - Telefónica Deutschland treibt die innerstädtische Konsolidierung ihrer
    Niederlassungen und Büros weiter voran, wobei München, Düsseldorf und
    Hamburg die Hauptstandorte des Unternehmens bleiben.

    Jüngste Entwicklungen bei Produkten und im Netz von Telefónica Deutschland

    Telefónica Deutschland hat weitere wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der
    Netzqualität und zur weiteren Steigerung der mobilen Datennutzung durch die
    bestehende Kundenbasis ergriffen. Neue kommerzielle Angebote tragen dazu
    bei, die Nutzung mobiler Daten weiter zu monetarisieren:

    - Nach dem Abschluss des National-Roaming-Projekts im 3G-Netz, erreicht
    unsere gemeinsame Netzwerksinfrastruktur jetzt rund 90% der deutschen
    Bevölkerung. Mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 42 Mbit/s bietet
    es die dichteste 3G-Abdeckung in Ballungszentren und sorgt zudem für
    eine noch bessere Versorgung in ländlichen Regionen. National Roaming
    ist damit ein wichtiger Schritt auf dem Weg, all unseren Kunden das
    beste Netzwerkerlebnis zu bieten.

    - Die neue Vertriebs- und Serviceorganisation von Telefónica Deutschland
    hat damit begonnen, ihren Vertriebsauftritt auf die Marke O2 zu
    konzentrieren. Dies beinhaltet die Harmonisierung des Markenauftritts
    des konsolidierten Vertriebsnetzes.

    - Seit Mitte April 2015 wird die Marke "blau" ebenfalls durch die
    O2-Shops vertrieben und stärkt damit Produktportfolio im
    Discount-Segment.

    - Telefónica Deutschland hat sich im Juni 2015 im Rahmen der
    Frequenzauktion ein werthaltiges Portfolio an Mobilfunklizenzen
    gesichert, insbesondere in den Frequenzbereichen über 1 GHz. Diese
    werden üblicherweise genutzt, um Kapazitätserweiterungen in mobilen
    Hochgeschwindigkeitsnetzen zu schaffen. Das Unternehmen hat ein
    60-MHz-Paket in den Frequenzbereichen 700, 900 und 1.800 MHz für
    insgesamt 1.198 Mio. EUR erworben.

    Zusammenfassung des Finanzausblicks für 2015:



    Referenzwert 1. Halbjahr 2015 Ausblick für 2015
    für 2014 (Entwicklung gegenüber (Entwicklung gegenüber
    (In Millionen dem Vorjahr in Prozent) dem Vorjahr in
    Prozent)
    EUR)

    Umsatzer- 5.528 +0,8% Weitgehend stabil
    löse aus
    Mobilfun-
    kdienstl-
    eistungen

    OIBDA 1.461 +9,8% >10%

    CapEx 1.161 +5,6% Rückgang im hohen
    einstelligen
    Prozentbereich







    Operatives Ergebnis von Telefónica Deutschland im zweiten Quartal 2015

    Per Ende Juni 2015 verfügte Telefónica Deutschland über 48,0 Millionen
    Kundenanschlüsse, ein Anstieg um 1,6 % gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der
    Mobilfunkanschlüsse legte dabei weiter auf 42,6 Millionen zu (+2,4%
    gegenüber dem Vorjahreswert), wohingegen die Festnetzanschlüsse im
    Jahresvergleich um 4,5% auf 5,4 Millionen zurückgingen.

    Im zweiten Quartal 2015 wurden im mobilen Postpaid-Segment 201 Tausend
    Neuanschlüsse registriert, ein Plus gegenüber dem Vorquartal (141 Tausend).
    Grund hierfür waren höhere Neukundengewinne unserer Partner und bei
    Geschäftskunden sowie der anhaltende Fokus auf die Entwicklung der
    Bestandskunden, insbesondere Privatkunden der Premiummarken,
    zurückzuführen. Der gesamte Postpaid-Kundenstamm belief sich per Ende Juni
    2015 auf 19,1 Millionen Anschlüsse, was einem Anteil am gesamten
    Mobilfunk-Kundenstamm von 44,9% entspricht.

    Die Neuanschlüsse im mobilen Prepaid-Segment entwickelten sich im zweiten
    Quartal 2015 mit einem Plus von 237 Tausend (-87 Tausend im ersten Quartal)
    sehr positiv. Die Partnermarken trugen hierzu in hohem Maße bei. Ende Juni
    2015 belief sich die Anzahl der Mobilfunkkunden im Prepaid-Segment auf 23,5
    Millionen.

    Die Abwanderungsrate im Postpaid-Bereich lag Ende Juni 2015 bei 1,7 % und
    blieb damit im Vergleich zum Vorquartal stabil. Hier wirkte sich vor allem
    der Fokus von Telefónica Deutschland auf die Kundenbindung positiv aus. Die
    Abwanderungsrate bei Privatkunden von O2 betrug per Ende Juni 2015 1,3%.

    Die Smartphone-Penetration erreichte per Ende Juni 2015 bei den Kunden im
    Postpaid-Premium-Segment von O2 76% (ein Anstieg von 4 Prozentpunkten
    gegenüber dem Vorjahr). Die Steigerung reflektiert die anhaltende
    Fokussierung auf Datenmonetarisierung sowie den wertorientierter Ansatz bei
    der Vermarktung von Mobilfunk-Hardware seit Jahresbeginn. Die
    Smartphone-Penetration, einschließlich Prepaid-Marken, erreichte 51,3%, ein
    Anstieg von 1,5 Prozentpunkten gegenüber dem Vorquartal. Diese Verbesserung
    ist in erster Linie auf die Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach
    Smartphones und die wachsende Datennutzung im Prepaid-Segment, insbesondere
    bei unseren Partnermarken, zurückzuführen.

    Die Anzahl der Kundenanschlüsse mit LTE belief sich Ende Juni 2015 auf
    6,093 Millionen. Sie verzeichnete damit im Vergleich zu den Vorquartalen
    erneut ein starkes Wachstum. Dies war im Wesentlichen die Folge der
    bewussten Entscheidung des Unternehmens, die LTE-Nutzung durch das
    Portfolio-Design zu maximieren sowie den LTE-Zugang für alle
    O2-Vertragskunden zu öffnen.

    Der ARPU im Mobilfunkgeschäft lag im zweiten Quartal 2015 bei 10,8 EUR
    (-2,2% im Vergleich zum Vorjahr). Im Postpaid-Segment belief sich der ARPU9
    im selben Zeitraum auf 17,2 EUR und war damit gegenüber dem Vorquartal
    stabil, lag jedoch 4,7% unter dem Vorjahreswert. Ausschlaggebend hierfür
    war der gestiegene Anteil von neu gewonnenen Wholesale-Kunden unserer
    Partnermarken. Im Prepaid-Segment lag der ARPU bei 5,9 EUR im zweiten
    Quartal 2015 und damit um 5,0% über dem Vergleichswert des Vorjahres und um
    4,7% über dem Vorquartal.

    Im Festnetz-Breitbandgeschäft reduzierte sich die Anzahl der
    Retail-DSL-Anschlüsse per Ende Juni 2015 gegenüber dem Vorjahr um -3,5% auf
    2,1 Millionen, wobei der Rückgang der Anschlüsse (-13 Tausend) geringer als
    in den Vorquartalen ausfiel. VDSL-Produkte entwickelten sich mit 58 Tausend
    Neuanschlüssen im zweiten Quartal weiterhin stark, vergleichbar mit dem
    Vorquartal mit 66 Tausend Neuanschlüssen.

    Im Wholesale-Festnetzbreitbandgeschäft ging die Anzahl der Anschlüsse im
    zweiten Quartal um 26 Tausend zurück. Hintergrund ist die fortschreitende
    Stilllegung unserer Infrastruktur für den entbündelten Zugang zu
    Teilnehmeranschlussleitungen (Unbundled Local Loop - ULL).


    Finanzergebnis von Telefónica Deutschland im ersten Halbjahr 2015

    Die Umsatzerlöse beliefen sich im ersten Halbjahr 2015 auf insgesamt 3.849
    Mio. EUR. Dies entspricht einem Anstieg von 2,1% im Vergleich zum
    Vorjahreszeitraum, wohingegen im zweiten Quartal ein Anstieg um 1,3% im
    Jahresvergleich auf 1.949 Mio. EUR zu verzeichnen war.

    Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen nahmen im ersten Halbjahr
    2015 um 0,8% im Jahresvergleich auf 2.735 Mio. EUR zu und verzeichneten im
    zweiten Quartal weiterhin eine positive Entwicklung (+0,2% im
    Jahresvergleich) auf 1.382 Mio. EUR.

    Die Entwicklung der Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen seit Beginn
    des Jahres reflektiert unsere gezielte Strategie, Mehrwert durch die
    Entwicklung unserer Kundenbasis zu schaffen, insbesondere bei Privatkunden
    der Premiummarken. Die Verringerung der Wachstumsrate gegenüber der des
    ersten Quartals 2015 (+1,5% im Jahresvergleich) beruht zu fast zwei Drittel
    auf dem im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren Beitrag des Postpaid
    Privatkundengeschäfts.

    Die Umsätze im mobilen Datengeschäft beliefen sich im ersten Halbjahr 2015
    auf 1.400 Mio. EUR (707 Mio. EUR im zweiten Quartal). Der Anteil des
    mobilen Datengeschäfts an den gesamten Umsatzerlösen aus
    Mobilfunkdienstleistungen lag im ersten Halbjahr 2015 und im zweiten
    Quartal bei 51,2%. Der Anteil des Datenumsatzes ohne SMS am gesamten
    Datenumsatz lag im gleichen Zeitraum bei 71,0% und im zweiten Quartal bei
    71,5%.

    Die Nutzung mobiler Daten durch LTE Kunden verzeichnete weiterhin ein
    starkes Wachstum um 22% im Quartalsvergleich auf 959 MB/Monat .
    Haupttreiber waren die stetig steigenden Nachfrage der Kunden nach
    LTE-fähigen Mobilfunkgeräten und die wachsende Nutzung von Audio- und
    Video-Streaming-Anwendungen.

    Das Unternehmen erzielte eine kontinuierliche Verbesserung des Tarifmix im
    neuen O2 Blue Portfolios. Der Anteil der neu gewonnenen Kunden, die sich
    für einen Tarif mit einem monatlichen Inklusiv-Volumen von mehr als 1 GB
    entschieden, erhöhte sich von circa 32% im Vorquartal auf circa 35% im
    zweiten Quartal 2015. Die neue Datenautomatik, die Kunden eine
    uneingeschränkte mobile Datennutzung ermöglicht, hat sich bereits als
    marktführendes Instrument zur Monetarisierung des mobilen Datengeschäfts
    etabliert. Seit Februar 2015 hat sich der Anteil der Kunden, die sich für
    die Datenautomatik entschieden haben und eine automatische Erweiterung
    ihres monatlichen Datenvolumens in Anspruch nehmen, auf 34% dieses
    Kundenstamms erhöht.

    Die Umsatzerlöse aus Mobilfunk-Hardware beliefen sich im ersten Halbjahr
    2015 auf 586 Mio. EUR (+23,4% gegenüber dem Vorjahr), wohingegen sie im
    zweiten Quartal 303 Mio. EUR erreichten (+18,7% gegenüber dem Vorjahr).
    Dies zeigt, dass der zu Jahresbeginn eingeführte wertorientierte Ansatz des
    Unternehmens auf Akzeptanz stößt. Zugleich spiegelt die Entwicklung den
    steigenden Absatz von Mobilfunk-Hardware an Partner wider.

    Die Umsatzerlöse aus Festnetz beliefen sich im ersten Halbjahr 2015 auf 521
    Mio. EUR, was einem Rückgang um 10,2% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
    entspricht. Im zweiten Quartal lagen sie bei 260 Mio. EUR; -9,5% im
    Vergleich zum Vorjahr. Die gegenüber dem Vorquartal verbesserte Entwicklung
    der Umsatzerlöse spiegelt die anhaltende Dynamik zwischen der Entwicklung
    im Retail-DSL-Bereich und dem Rückgang des Festnetzgeschäfts mit
    Wholesale-ADSL und Voice-Carrier-Diensten wider. Der Beitrag von Retail-DSL
    am Rückgang der Umsatzerlöse aus Festnetz gegenüber dem Vorjahr verbesserte
    sich von -6,9 Prozentpunkten im ersten Quartal auf -4,8 Prozentpunkte im
    zweiten Quartal 2015.

    Die betrieblichen Aufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2015 auf
    3.087 Mio. EUR (unverändert gegenüber dem Vorjahr), wohingegen sie sich im
    zweiten Quartal um 2,1% gegenüber dem Vorjahr auf 1.535 Mio. EUR
    verringerten, einschließlich Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 3
    Mio. EUR:

    - Der Materialaufwand belief sich auf 1.306 Mio. EUR. Im zweiten Quartal
    lag er bei 646 Mio. EUR, wovon 45% auf den Wareneinsatz für Hardware
    und 46% auf den Wareneinsatz für Konnektivität entfielen.

    - Der Personalaufwand betrug 345 Mio. EUR. Im zweiten Quartal belief sich
    der Personalaufwand auf 166 Mio. EUR, wovon 77% auf Grundgehälter
    entfielen.

    - Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beliefen sich auf 1.436 Mio.
    EUR. Im zweiten Quartal lagen sie bei 723 Mio. EUR, wovon 58% auf
    kommerzielle Kosten und 38% auf nicht-kommerzielle Kosten entfielen.


    Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) verbesserte sich im ersten
    Halbjahr 2015 erheblich auf 845 Mio. EUR, auf das zweite Quartal entfielen
    450 Mio. EUR. Bereinigt um 3 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen,
    wäre das OIBDA vor Sondereffekten und nach Gruppengebühren im ersten
    Halbjahr 2015 um 9,8% im Jahresvergleich gestiegen und um +13,5% in zweiten
    Quartal. Das verbesserte Ergebnis, das gegenüber dem Vorquartal (+5,7% im
    Jahresvergleich) verzeichnet wurde, ist das Folge unserer fokussierten
    Geschäftsausrichtung sowie ersten Synergien aus der Integration. Letztere
    machen im zweiten Quartal mehr als 40% der OIBDA-Verbesserung gegenüber dem
    Vorjahr aus.

    Die OIBDA-Marge belief sich im ersten Halbjahr 2015 auf 22,0%
    beziehungsweise 21,6% vor Sondereffekten , mit einer Verbesserung um 1,5
    Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Im zweiten Quartal 2015 belief sich
    die OIBDA-Marge vor Restrukturierungskosten und nach Gruppengebühren auf
    23,3%, eine erhebliche kontinuierliche Verbesserung gegenüber den
    Vorquartalen; insbesondere aus dem Verkauf von Mobilfunk Hardware. Hier
    konnte eine deutliche Trendwende bei der Marge erreicht werden.

    Das OIBDA vor Gruppengebühren belief sich im ersten Halbjahr 2015 auf 869
    Mio. EUR (22,6% Marge) und 461 Mio. EUR im zweiten Quartal (23,6% Marge).
    Vor Sondereffekten belief es sich auf 854 Mio. EUR (22,2% Marge) und 464
    Mio. EUR im zweiten Quartal und erreichte damit eine Marge von 23,8%.

    Die Abschreibungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2015 auf 1.087 Mio. EUR
    im Vergleich zu 534 Mio. EUR im gleichen Vorjahreszeitraum. Im zweiten
    Quartal lagen die Abschreibungen bei 532 Mio. EUR und damit in etwa auf dem
    Niveau des Vorquartals (555 Mio. EUR). Der starke Anstieg gegenüber den im
    vergangenen Jahr berichteten Zahlen ist in erster Linie auf die
    Eingliederung der E-Plus Gruppe im Jahr 2014 und auf erste Effekte aus der
    Konsolidierung der beiden Netze zurückzuführen.

    Die in der jüngsten Auktion erworbenen Mobilfunkfrequenzen haben per Ende
    Juni 2015 einen Gesamtbuchwert von 1.194 Mio. EUR. Die erneuerten
    Frequenzlizenzen in den Bereichen 900 und 1800 MHz werden ab Januar 2017
    abgeschrieben. Die neu erworbenen Mobilfunkfrequenzen im Bereich 700 MHz
    werden nach ihrer finalen Freigabe durch die Behörden in die Abschreibungen
    einfließen.

    Das Betriebsergebnis von Januar bis Juni 2015 betrug -242 Mio. EUR (-82
    Mio. EUR im zweiten Quartal), da die Abschreibungen weiterhin über dem
    OIBDA liegen.

    Das Finanzergebnis des ersten Halbjahres 2015 belief sich auf -34 Mio. EUR
    (-18 Mio. EUR im zweiten Quartal). Ursächlich hierfür waren in erster Linie
    verschiedene in der Vergangenheit durchgeführte Finanzierungstätigkeiten
    (im November 2013 und Februar 2014 emittierte Anleihen), der im März 2015
    emittierte Schuldschein sowie der Zinsaufwand für Verpflichtungen aus
    Finanzierungsleasingverhältnissen.

    Das Unternehmen zahlte für den Zeitraum von Januar bis Juni 2015 keine
    wesentlichen laufenden Ertragsteuern.

    Das Periodenergebnis für das erste Halbjahr 2015 lag bei -276 Mio. EUR
    (-100 Mio. EUR im zweiten Quartal). Grund hierfür war die oben erwähnte
    Entwicklung des Betriebsergebnisses.

    Der Investitionsaufwand (CapEx) (ohne Investitionen in Mobilfunkfrequenzen)
    belief sich im ersten Halbjahr 2015 auf 463 Mio. EUR (+5,6% gegenüber dem
    Vorjahr), wohingegen er im zweiten Quartal bei 242 Mio. EUR (+8,2%
    gegenüber dem Vorjahr) lag. Die Investitionen konzentrierten sich weiterhin
    auf den Ausbau des gemeinsamen LTE-Netzes. Mit Blick auf das angestrebte
    Ziel einer Bevölkerungsabdeckung von rund 75% zum Jahresende 2015 macht das
    Unternehmen gute Fortschritte.

    Der Operating Cashflow (OIBDA minus CapEx ohne Investitionen in
    Mobilfunkfrequenzen)15 belief sich im 1. Halbjahr 2015 auf 383 Mio. EUR
    (208 Mio. EUR im zweiten Quartal). Vor Sondereffekten verzeichnete der
    Operating Cashflow im Jahresvergleich starke Wachstumsraten von 15,7% und
    20,4%16 im ersten Halbjahr beziehungsweise im zweiten Quartal 2015.

    Der Free Cashflow vor Dividenden (FCF) belief sich im ersten Halbjahr 2015
    auf 94 Mio. EUR, wovon 61 Mio. EUR auf den Erlös aus dem Verkauf der
    yourfone GmbH im ersten Quartal entfielen.

    Bewegungen des Working Capitals von -306 Mio. EUR begründen sich
    hauptsächlich aus den Vorauszahlungen (überwiegend Mietaufwendungen) im
    ersten Halbjahr 2015 von -158 Mio. EUR. Hinzu kommen niedrigere
    Verbindlichkeiten für Investitionen (CapEx) aufgrund vorgezogener
    Investitionsaufwendungen im vierten Quartal 2014 von -136 Mio. EUR sowie
    die üblichen Bewegungen des Working Capitals, die Silent Factoring
    Transaktionen für O2 myHandy-Forderungen beinhalten.

    Die konsolidierten Nettofinanzschulden beliefen sich per Ende Juni 2015
    auf 1.778 Mio. EUR, woraus sich ein Verschuldungsgrad von 1,2x ergibt. Dies
    war maßgeblich auf die im Mai ausgeschüttete Dividende für das
    Geschäftsjahr 2014 in Höhe von 714 Mio. EUR sowie unsere langfristige
    Investition in Mobilfunkfrequenzlizenzen mit einer Laufzeit von 17 Jahren
    (976 Mio. EUR des Gesamtbetrags von 1.198 Mio. EUR), die im Juni getätigt
    wurde.


    ANHANG - DATENTABELLEN

    Bitte klicken Sie auf den folgenden Link, um die Datentabellen
    herunterzuladen. Vielen Dank.

    https://www.telefonica.de/investor-relations/finanzpublikationen/q2-2015.h
    tml

    Weitere Informationen:

    Telefónica Deutschland Holding AG
    Investor Relations
    Georg-Brauchle-Ring 23-25
    80992 München

    Victor J. García-Aranda, Director Investor Relations
    Marion Polzer, Senior Manager Investor Relations
    Pia Hildebrand, Office Coordinator Investor Relations

    (t) +49 89 2442 1010
    ir-deutschland@telefonica.com
    www.telefonica.de/investor-relations


    Haftungsausschluss:


    Dieses Dokument enthält Aussagen, die vorausschauende Aussagen zur
    Telefónica Deutschland Holding AG (nachstehend "das Unternehmen" oder
    "Telefónica Deutschland") darstellen, die die derzeitigen Ansichten und
    Annahmen der Geschäftsführung von Telefónica Deutschland zu zukünftigen
    Ereignissen widerspiegeln, einschließlich Vorhersagen und Schätzungen und
    den ihnen zugrunde liegenden Annahmen, Aussagen zu Plänen, Zielen und
    Erwartungen, die sich unter anderem auf Absicht, Anschauung oder aktuelle
    Aussichten der Kundenbasis, Schätzungen u. a. zum zukünftigen Wachstum in
    den unterschiedlichen Geschäftsbereichen und im globalen Geschäft,
    Marktanteile, Finanzergebnisse und andere Aspekte der Geschäftstätigkeit
    und der Lage hinsichtlich des Unternehmens beziehen. Die zukunftsbezogenen
    Aussagen basieren auf gegenwärtigen Plänen, Schätzungen und Prognosen. Die
    vorausschauenden Aussagen in diesem Dokument können in einigen Fällen
    anhand der Verwendung von Wörtern wie "erwartet", "antizipiert",
    "beabsichtigt", "ist der Auffassung" und ähnlichen Formulierungen oder
    ihren Verneinungen oder anhand der zukunftsbezogenen Art der Besprechung
    von Strategien, Plänen oder Absichten erkannt werden. Solche
    vorausschauenden Aussagen bieten naturgemäß keine Garantie für zukünftige
    Ergebnisse und unterliegen Risiken und Unsicherheiten, von denen die
    meisten schwer vorauszusagen sind und die im Allgemeinen außerhalb der
    Kontrolle von Telefónica Deutschland liegen, sowie anderen wichtigen
    Faktoren, die dafür sorgen könnten, dass die tatsächlichen Entwicklungen
    oder Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in den vorausschauenden
    Aussagen des Unternehmens ausgedrückt oder impliziert sind. Diese Risiken
    und Unsicherheiten umfassen die in den von Telefónica Deutschland bei den
    betreffenden Regulierungsbehörden für Wertpapiermärkte und insbesondere bei
    der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingereichten
    Offenlegungsdokumenten erwähnten oder dargelegten Risiken und
    Unsicherheiten. Das Unternehmen übernimmt keine Gewähr dafür, dass sich
    seine Erwartungen oder Ziele erfüllen.
    Analysten und Investoren sowie alle sonstigen Personen oder Körperschaften,
    die bezüglich der vom Unternehmen ausgegebenen Anteile / Wertpapiere
    Entscheidungen treffen oder Stellungnahmen erstellen oder bekanntgeben
    müssen, wird dringend geraten, sich nicht übermäßig auf diese
    vorausschauenden Aussagen zu verlassen, die allein zum Datum dieses
    Dokuments Gültigkeit haben. Ergebnisse der Vergangenheit bieten keinen
    Anhaltspunkt für die zukünftige Entwicklung.
    Soweit nicht von Gesetz gefordert, geht Telefónica Deutschland keine
    Verpflichtung ein, vorausschauende Aussagen zu korrigieren, um auf
    Ereignisse oder Umstände nach dem Datum dieser Präsentation zu reagieren,
    darunter Änderungen im Geschäft oder der Strategie von Telefónica
    Deutschland oder zur Berücksichtigung bei Eintreten unvorhergesehener
    Ereignisse.
    Dieses Dokument enthält ungeprüfte finanzielle Informationen und Ansichten,
    die Änderungen unterliegen können.
    Dieses Dokument enthält zusammengefasste oder ungeprüfte Informationen.
    In diesem Sinne unterliegen diese Informationen allen sonstigen öffentlich
    verfügbaren Informationen und sind in Verbindung mit diesen zu lesen,
    gegebenenfalls unter Einbeziehung ausführlicher Offenlegungsdokumente, die
    von Telefónica Deutschland veröffentlicht wurden.
    Weder die Gesellschaft, ihre Tochtergesellschaften oder verbundenen
    Unternehmen noch deren Vorstand und Geschäftsführer, Arbeitnehmer,
    Vertreter, Berater oder Vermittler haften für Verluste, die mittelbar oder
    unmittelbar aus der Verwendung dieses Dokuments oder seines Inhalts oder in
    anderer Weise im Zusammenhang mit diesem Dokument entstehen.
    Weder dieses Dokument noch die darin enthaltenen Informationen stellen ein
    Angebot oder eine Einladung zum Kauf, zur Zeichnung, zum Verkauf oder zum
    Tausch von Anteilen oder Wertpapieren des Unternehmens dar, noch sind sie
    ein Teil davon oder sollten als solches ausgelegt werden, und sind nicht
    als Rat oder Empfehlung bezüglich dieser Wertpapiere zu verstehen. Dieses
    Dokument darf weder vollständig noch in Teilen als Grundlage oder
    verlässliche Quelle für Geschäfte oder Verpflichtungen herangezogen werden.
    Diese schriftlichen Unterlagen stellen insbesondere kein Angebot für den
    Verkauf oder ein Ansuchen eines Angebots zum Erwerb von Wertpapieren in den
    Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Südafrika oder Japan dar.
    Wertpapiere dürfen nur nach vorheriger Registrierung gemäß dem US
    Securities Act von 1933 in seiner jeweils gültigen Fassung oder bei Vorlage
    einer entsprechenden Ausnahme in den Vereinigten Staaten angeboten oder
    verkauft werden. Es werden kein Geld, keine Wertpapiere oder andere
    Gegenleistungen von einer Person in den Vereinigten Staaten erbeten. Falls
    solche Leistungen als Antwort auf die in diesen schriftlichen Unterlagen
    enthaltenen Informationen übermittelt werden, werden sie nicht angenommen.



    ---------------------------------------------------------------------

    29.07.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
    verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
    Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
    http://www.dgap.de

    ---------------------------------------------------------------------


    Sprache: Deutsch
    Unternehmen: Telefónica Deutschland Holding AG
    Georg-Brauchle-Ring 23-25
    80992 München
    Deutschland
    Telefon: +49 (0)89 24 42 0
    Internet: www.telefonica.de
    ISIN: DE000A1J5RX9
    WKN: A1J5RX
    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
    Stuttgart
    TecDAX

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service
    ---------------------------------------------------------------------
    381707 29.07.2015


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    EQS Group AG
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von EQS Group AG
    DGAP-News Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland profitiert bereits im zweiten Quartal 2015 von Synergien aus der Integration DGAP-News: Telefónica Deutschland Holding AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Halbjahresergebnis Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland profitiert bereits im zweiten Quartal 2015 von Synergien aus der Integration …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer