Pharmahersteller Teva muss Gewinnrückgang verkraften
JERUSALEM (dpa-AFX) - Der israelische Pharmahersteller Teva muss nach der verlorenen Übernahmeschlacht gegen den Konkurrenten Mylan auch noch einen Gewinnrückgang vermelden. Unter anderem weil der Mutterkonzern des Stada-Konkurrenten Ratiopharm deutlich mehr Geld für Rechtsstreitigkeiten zurücklegte, schrumpfte der Gewinn im zweiten Quartal um gut ein Viertel auf 539 Millionen US-Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Den leichten Umsatzrückgang um anderthalb Prozent auf knapp fünf Milliarden Dollar hatte Teva bereits am Montag mitgeteilt.
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Teva hat zudem bis zuletzt zwei Übernahmepläne verfolgt. Der Kauf der Generika-Sparte von Allergan glückte, am Widerstand des Konkurrenten Mylan biss sich Teva dagegen die Zähne aus./fri/men/he