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    Aktien New York Ausblick  858  0 Kommentare Wall Street dürfte verhalten starten

    NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street dürfte zum Wochenausklang Ruhe einkehren. Rund eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart gab der Terminkontrakt auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial um 0,06 Prozent nach. Der Future auf den Nasdaq 100 legte derweil leicht um 0,16 Prozent zu.

    Weil die Marktteilnehmer nach wie vor darüber rätseln, wann die US-Notenbank ihren Leitzins anhebt, dürften die Konjunktur- und Stimmungsdaten im Handelsverlauf als Hinweisgeber für einen eventuellen Zeitpunkt interessant werden.

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    Einen Dämpfer für die Zinswende gab es bereits vor Börseneröffnung: Die Arbeitskosten, die für die Geldpolitik eine große Rolle spielen, sind im zweiten Quartal so schwach gestiegen wie noch nie. Die Aufzeichnungen beginnen im Jahr 1982. Die Börsen reagierten aber zunächst kaum spürbar auf diese Daten.

    Im Handelsverlauf stehen zudem der Einkaufsmanagerindex, der die Stimmung der Unternehmen abbildet, sowie das von der Uni Michigan ermittelte Ergebnis zum Verbrauchervertrauen an.

    Von der Unternehmensseite lieferte die Berichtssaison gemischte Vorgaben. Obwohl die Gewinne der großen US-Konzerne deutlich über den Erwartungen gelegen hätten, sei an den Märkten bisher keine Freude aufgekommen, kommentierte LBBW-Investmentanalyst Uwe Streich.

    Am Donnerstag hatten nach Börsenschluss das Biotech-Unternehmen Amgen und das Karriere-Netzwerk LinkedIn Zahlen vorgelegt. LinkedIn hatte durchwachsenen Quartalsbericht vorgelegt. Die Papiere notierten vorbörslich bei einem Minus von mehr als siebeneinhalb Prozent. Amgen derweil legte überraschend gute Zahlen vor mit höheren Umsätzen als erwartet. Die Aktien verteuerten sich vor Börsenstart um zweieinhalb Prozent.

    Kurz vor Handelsbeginn enttäuschte der Mineralölkonzern ExxonMobil die Anleger. Im zweiten Quartal hatte Exxon angesichts der niedrigen Ölpreise den schlechtesten Gewinn seit 2009 erzielt. Die Aktien gaben vorbörslich um mehr als 2 Prozent nach. Auf die Zahlen des Rivalen Chevron reagierten die Anleger vorbörslich ebenfalls mit Verkäufen./mzs/das





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