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    Fresenius Medical Care  421  0 Kommentare Anleger trennen sich vom Papier

    Das Wertpapier der Fresenius Medical Care KGaA (FMC) hat am heutigen Tag Quartalszahlen vorgelegt, die im weitesten Sinne den Erwartungen entsprochen haben. Dennoch zeigen sich Anleger scheinbar enttäuscht darüber, und schicken die Aktie um mehr als vier Prozent ins Minus. Doch was bedeutet das nun für den weiteren Kursverlauf?

    Zwischen Mitte April und Anfang Juli tendiert die Fresenius Medical Care-Aktie in einem kurzfristigen Abwärtstrend und setzte von 82,32 Euro auf 71,67 Euro zurück. Als Anfang Juli der Kursverlauf nach oben hin abgedreht ist, stieg die Aktie dynamisch nach oben hin an und konnte die markante Widerstandszone um 77,85 Euro überwinden. Bis Mitte dieses Monats folgten schließlich Kursgewinne auf ein Zwischenhoch bei 81,90 Euro, wobei das Jahreshoch bei 82,32 Euro nur knapp verfehlt worden ist. Das reichte allerdings aus, um das Wertpapier wie bereits am 23. Juli 2015: „Fresenius Medical Care: Das reicht nicht..." besprochen, gen Süden zu schicken und für einen Pullback zu sorgen. Dieser reichte zwar auf die favorisierte Unterstützungsmarke bei 77,85 Euro abwärts, wird im heutigen Handelsverlauf nach Bekanntgabe der Quartalszahlen allerdings weiter fortgesetzt. Weitere Kursabgaben sollten Anleger daher noch einkalkulieren, bestehende Short-Positionen jedoch enger absichern.

    stoppkurs

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    Rücksetzer weiter einplanen, Händler stoßen Papiere ab

    Ohne Zweifel bewegt sich Fresenius Medical Care nach dem kurzfristigen Ausflug über den kurzfristigen Abwärtstrend wieder in seinem alten Trendkanal. Weitere Abgaben sollten jetzt einkalkuliert werden und könnten das Papier zunächst auf das Kursniveau bei rund 74,00 Euro abwärts drücken. Aber erst darunter geht es auf das letzte Tief bei 71,67 Euro weiter abwärts, worauf risikofreudige Anleger über das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: PS07A4) weiter setzen können. Allerdings muss an dieser Stelle auch gesagt werden, dass hier erhöhte Risiken zu beachten sind. Eine direkte Trendwende kann nicht ausgeschlossen werden, obwohl es der Chartverlauf bisher nicht hergeben würde. Aber erst wenn es gelingen sollte das Kursniveau bei 79,20 Euro nachhaltig nach oben hin zu durchbrechen, dürfte eine kurzfristige Aufwärtsbewegung zu dem aktuellen Julihoch bei 81,90 Euro einsetzen. Darüber bestünde die Chance auf einen Test der Jahreshochs bei 82,32 Euro.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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