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    YPO Global Pulse  556  0 Kommentare CEOs in Europa wegen Griechenlandkrise unbesorgt

    Geschäftsklima in der EU trotz Unsicherheit weiterhin gut

    LONDON - 4. August 2015 - Trotz der anhaltenden Schwierigkeiten, die sich auf Griechenland auswirken, waren die CEOs in allen Teilen der EU im zweiten Quartal des Jahres weiterhin zuversichtlich. Der YPO Global Pulse Vertrauensindex für die EU ging von dem Höchststand von 62,5 im 1. Quartal 2015 geringfügig auf 61,6 zurück. 

    Wie zu erwarten war, rutschte das Geschäftsklima in Griechenland im zweiten Quartal um 18,1 Punkte auf 40,7 drastisch ab. Dies ist der niedrigste Stand seit der letzten Staatsschuldenkrise im Januar 2012.  Im Gegensatz zu den früheren Vorkommnissen, als die Wirtschaften der Eurozone  nahe am Abgrund jonglierten, haben die Ängste und Unsicherheiten dieses Mal jedoch nicht die gesamte Region ergriffen, woraus zu entnehmen ist, dass die Bemühungen, die möglichen Auswirkungen der Griechenland-Krise zu isolieren und herunterzuspielen, erfolgreich waren.

    Im zweiten Quartal in Folge liegt das Geschäftsklima in der EU über dem weltweiten Gesamtniveau von 60,9, während es bisher während der seit sechs Jahren durchgeführten Studie unter dem globalen Durchschnitt lag. Wiederum befanden sich Unternehmensleiter in der EU im Vergleich zu anderen Regionen bei den positiven Wirtschaftsaussichten an dritter Stelle und lagen damit lediglich hinter ihren Pendants in den USA (62,8) und Asien (62,0).

    Dazu Anastasios Economou, Gründer von iGroup und Vorsitzender der YPO Europe Region: "Aus diesen Ergebnissen ist zu ersehen, dass die jüngste Aufwärtsentwicklung beim Geschäftsklima auf einer Verbesserung der realen wirtschaftlichen Situation in weiten Teilen Europas basiert, die dem Druck standhalten können, der in einzelnen kleineren Ländern spürbar ist. Die CEOs werden weiterhin mit vorsichtigem Optimismus vorgehen und die wichtigen Wirtschaftsindikatoren im Auge behalten. Es wird jedoch vermutet, dass das Wachstum während der nächsten sechs Monate ungeachtet der Situation in Griechenland zulegen wird."

    Wichtige Erkenntnisse in der EU

    Konfidenzniveaus gehen in der Region leicht zurück: In den meisten wichtigen Volkswirtschaften der EU gingen die Konfidenzniveaus im zweiten Quartal zurück. Italien fiel 3,5 Punkte auf 58,1, Frankreich 3,6 Punkte auf 57,6 und Deutschland 4,7 Punkte auf 56,1. Außerhalb der Eurozone fiel Großbritannien 3,4 Punkte auf 65,3 und befindet sich damit über der 60-Punkte-Marke weiterhin im optimistischen Bereich. 

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