BMW verdient wegen China-Problemen und höheren Kosten weniger
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Probleme in China, der wieder erstarkte Erzrivale Mercedes-Benz und höhere Kosten für Forschung und Entwicklung haben den erfolgsverwöhnten Autobauer BMW im zweiten Quartal belastet. Der Gewinn vor Steuern fiel um 2,7 Prozent auf 2,58 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Dienstag in München mitteilte. Der 18-prozentige Gewinnrückgang im Kerngeschäft, der Produktion und dem Verkauf von Autos, konnte dabei nur zum Teil durch ein besseres Ergebnis in der Finanz- und Motorradsparte ausgeglichen werden. Der Umsatz zog dank des schwachen Euro deutlich an. Er legte um ein Fünftel auf 23,9 Milliarden Euro zu. Der Erlös fiel damit besser als von Experten prognostiziert aus. Beim Gewinn erfüllte der Konzern die Erwartungen./zb/fbr