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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Anleihenmarktbericht der Börse Stuttgart

    US-ERSTANTRÄGE AUF ARBEITSLOSENHILFE STEIGEN LEICHT

    US-Arbeitsmarktdaten schüren Zinsfantasie

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    Trotz erfreulicher Nachrichten aus der deutschen Industrie trat der Dax am Donnerstag nach sieben Handelstagen mit Kursgewinnen zunächst auf der Stelle. Die Aufträge der deutschen Industrie ziehen obgleich der abflauenden Konjunktur in China so stark an wie seit Jahren nicht mehr und lagen zum Ende des zweiten Quartals deutlich höher als erwartet. Laut statistischem Bundesamt stieg der Auftragseingang im Juni um 2,0 Prozent. Volkswirte waren lediglich von einem Anstieg um 0,2 Prozent ausgegangen. Die Anleger schauten gebannt in die USA, wo am Donnerstagnachmittag die aktuellen Zahlen der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe veröffentlicht wurden, von denen sich Anleger weitere Hinweise auf den Zeitpunkt der US-Zinswende erhoffen. Wie das Arbeitsministerium in Washington mitteilte, waren die Anträge leicht, um 3.000 auf 270.000 angestiegen. Bankvolkswirte hatten mit einem Anstieg auf 272.000 gerechnet. Ein Kursfeuerwerk löste die Nachricht nicht aus. Der Dax tendierte etwas schwächer und notierte bei 11.591 Punkten. Nun wartet man auf den großen Bericht, der am Freitagnachmittag veröffentlicht wird.

    Seit dieser Woche wird an der Athener Börse wieder gehandelt. Nach einem ersten Kursrutsch hat sich die Lage an der griechischen Börse wieder stabilisiert. Der Athener Leitindex konnte am Donnerstag 3,2 Prozent zulegen. Der griechische Bankenindex legte in der Spitze 13 Prozent zu, nachdem die Banktitel seit Montag mehr als 60 Prozent an Wert verloren hatten.

    Bundesanleihen

    Staatsanleihen aus dem Euroraum notierten am Mittwoch deutlich schwächer. Spekulationen um höhere Zinsen in den USA und ein starker US-Dollar belasteten auch deutsche Bundesanleihen. Die Renditen im zehnjährigen Laufzeitenbereich legten bei deutschen Staatsanleihen um 11 Basispunkte und bei italienischen sogar um 14 Basispunkte zu. Am Donnerstag tendierten sie wieder fester, so dass die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen auf 0,72 Prozent fiel. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future kletterte bis zum Freitagmittag auf 153,89 Prozent.


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