checkAd

    DAX Profits Analyse  1228  0 Kommentare Anlage-Strategie: So erzielen Sie maximale Gewinne

    Auch wenn viele Anleger in den letzten Monaten den Eindruck bekamen, der DAX seit schwach: er ist seit Jahresbeginn immer noch deutlich im Plus: Mit immerhin +12%. Damit hat er dem US-Markt einiges voraus. Dort liegt der S&P 500 nämlich gerade einmal mit 2% im Plus, während der Dow Jones mit müden -2% „rentiert“ (also in den roten Zahlen liegt).

    Ja, ich weiß, dass ich hier eigentlich Äpfel mit Birnen vergleiche, da der DAX ein Performance-Index ist, der sich die Dividenden einrechnet, während S&P 500 und Dow Kursindizes sind, die nur die reine Kursentwicklung abbilden. Nehmen wir also den Kurs-DAX mit seinen +9% in diesem Jahr als Vergleich. Damit ergibt sich aber kein wesentlich schlechteres Bild für unser deutsches Börsenbarometer.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu MDAX (Performance)!
    Short
    29.433,22€
    Basispreis
    2,65
    Ask
    × 10,21
    Hebel
    Long
    24.587,11€
    Basispreis
    2,66
    Ask
    × 10,17
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Bleibt noch die Währungsseite. Die US-Indizes notieren in Dollar, der DAX in Euro. Im Währungsverhältnis EUR/USD hat sich seit März nicht mehr viel bewegt. Von Jahresbeginn an gerechnet bleibt allerdings noch eine Dollaraufwertung von 10% zugunsten der US-Indizes übrig. Das heißt: US-Anleger hätten wegen der Euro-Abwertung rein gar nichts von der Outperformance des DAX gehabt, während Anleger aus dem Euroraum trotz der punktemäßig eher mauen US-Performance allein schon aufgrund der Dollaraufwertung 10 Prozentpunkte Plus im Depot verbuchen können. US-Anlagen hätten sich für Europäer demnach trotzdem gut rentiert.

    Wichtige internationale Indizes (DAX, S&P 500, Hang Seng) im Tageschart

    Aber das Währungsrisiko müssen Sie gar nicht eingehen. Denn es gibt auch starke deutsche Indizes, die noch weitaus besser als der DAX abschneiden. Mit dem MDAX (übrigens auch ein Performance-Index mit eingerechneten Dividenden) hätten Sie in diesem Jahr trotz der jüngsten Korrektur satte 22% Gewinn eingefahren. Doch den Vogel schießt der technologielastige TecDAX ab: satte +29% Gewinn stehen hier zu Buche. Und ein frisches Allzeithoch, welches kaum vier Wochen alt ist!

    Schwach läuft es hingegen in China. So hat etwa der Hang Seng Index (Hongkong) im Frühjahr zwar ordentlich vorgelegt, musste seine Gewinne aber komplett wieder abgeben. Geht es hier weiter nach unten, dürfte ein neuer Bärenmarkt mit gewaltigen Kursverlusten auf die dort investierten Anleger warten. Für ausländische Anleger dürften zu den Kursverlusten noch Währungsverluste kommen, da die chinesische Zentralbank die eigene Währung abwertet. Dies dürfte die Kapitalflucht der Ausländer aus chinesischen Aktien weiter fördern. Zumindest, solange es nicht gelingt, das konjunkturelle Blatt wieder zum positiven zu wenden.

    Fazit: Oft lohnt es sich, an der Börse über den Tellerrand hinauszuschauen. Suchen Sie sich immer die stärksten Indizes für Aktien-Engagements aus, denn hier sind die potenziellen Gewinne am größten. Beachten Sie bei ausländischen Börsen aber unbedingt die mittelfristige Währungsentwicklung, da sich diese entscheidend auf die Jahresperformance Ihres Depots auswirken kann. Schwache Indizes bieten sich für Short-Absicherungs-Strategien an.

    In meinem Börsendienst  Voigt-Brief machen wir das schon lange so: wir investieren in die stärksten internationalen Börsen, um maximale Gewinne einzufahren. In Korrekturphasen hingegen setzen wir bei ausgewählten schwachen Indizes sogar zeitweise auf fallende Kurse. Somit lässt sich in beiden Richtungen gleichzeitig Geld verdienen. Welche Indizes Sie jetzt kaufen sollten und welche Sie besser meiden, erfahren Sie in der morgigen Ausgabe des Voigt-Brief

    Herzliche Grüße,

    Ihr Henrik Voigt.        

    Chefanalyst DAX Profits  /Voigt-Brief

    Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten dieser Ausgabe investiert

     

    Hier können Sie mehr von mir lesen:

    Dax Daily - kostenloser, täglicher Newsletter mit DAX-Chartanalyse:

    DAX Daily - immer kostenlos

    DAX Profits – extrem erfolgreicher Börsendienst (mind. +60% p.a.) mit 2 Musterdepots (eins für Aktien, eins für Hebelzertifikate)

    DAX Profits - volle 3 Monate für nur 25 €

    Der Voigt-Brief – neuer Börsendienst (Februar 2015) speziell für kleine Depots, 1 jugendlich-frisches Musterdepot (gehebelt)

    Voigt-Brief - volle 3 Monate für nur 25 €

     

     



    Henrik Voigt
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Henrik Voigt ist studierter Wirtschaftsingenieur und Profi‐Trader mit mehr als 15 Jahren Börsenerfahrung. Zudem ist er langjähriger Chefanalyst der im Investor Verlag erscheinenden Börsendienste "DAX Profits" und "Der Voigt-Brief". In seinem kostenlosen und täglich erscheinenden Marktkommentar "Dax Daily" analysiert er nicht nur den DAX auf lukrative Ein- und Ausstiegsstiegspunkte, sondern hinterfragt auch Marktbewegungen kritisch. Dem gegenwärtigen Finanzsystem steht er sehr kritisch gegenüber, was sich auch in einer risikobewussten aber nicht minder erfolgreichen Anlagestrategie äußert.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von 2Henrik Voigt
    DAX Profits Analyse Anlage-Strategie: So erzielen Sie maximale Gewinne An der Börse lohnt sich ein Blick über den Tellerrand immer. Während Sie mit einer Anlage in chinesischen Aktien in diesem Jahr nur Verluste eingefahren hätten, wären beispielsweise beim TecDAX satte +29% möglich gewesen. Doch behalten Sie immer die Währungsentwicklung im Auge.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer