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    Nordex  828  0 Kommentare Und sie dreht doch, und wie!

    Das Papier von Nordex tendierte die letzten Tage über in einem sehr volatile Korridor am 61,8 % Fibonacci-Retracement seitwärts. Im gestrigen Handel kam dann die ersehnte Auflösung dieser Handelsrange unverhofft mit einem lauten Knall und Kursverlusten von zeitweise über acht Prozent. Jetzt ist der Weg für die Bären frei.

    Übergeordnet konsolidierte die Aktie von Nordex vom Kursstand bei 2,57 Euro aus Mitte Oktober 2012 lediglich die vorangegangenen Kursverluste aus und spielte die letzten Jahre über eine klassische Gegenreaktionen ab. Diese reichte bis an das 61,8 % Fibonacci-Retracement bei rund 25,68 Euro aufwärts. Einen kleinen Zwischenhalt gab es am 38,2 % Fibo, sowie der bekannten Marke von 17,00 Euro. Jetzt ist das Wertpapier allerdings an seiner oberen Begrenzung nach unten hin dynamisch abgedreht und verabschiedete sich im gestrigen Handel mit Kursverlust von zeitweise über acht Prozent vom Parkett. Wahrscheinlich setzt jetzt ein mehrwöchiger Rücksetzer ein, der das Wertpapier auf die wichtigsten Unterstützungen seit Oktober 2012 abwärts führen dürfte und somit kurzfristige Short-Chancen auftut.

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    Aktie dreht nach zähem Gerangel endlich nach unten hin ab

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    Risikobereite Anleger die ebenfalls von einer weiter fallenden Nordex-Aktie ausgehen, sind jetzt aufgerufen ihre Short-Positionen zu starten. Kurzfristig sollten Abgaben auf 23,26 Euro und damit auf die Hochs aus Mai dieses Jahres einsetzen. An dieser Stelle könnte kurzfristig eine Gegenbewegung an den EMA 50 bei aktuell 24,75 Euro starten, ehe es anschließend wieder in Richtung der übergeordneten Zielzone sowie der unteren Trendkanalbegrenzung und 20,00 Euro abwärts geht. Hierauf können interessierte Investoren nun über das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: CC9UWQ) setzen und an diesem kurzfristigen Pullback partizipieren. Dabei steht eine Rendite von bis zu 32 Prozent in Aussicht. Auf der Oberseite müsste mindestens das Kursniveau von rund 28,00 Euro erst nachhaltig nach oben hin durchbrochen werden, um weiteres Aufwärtspotential bis 30,00 Euro, sowie darüber bis 31,50 Euro freizusetzen. Dies erscheint Aufgrund der allgemeinen Abwärtsdynamik allerdings wenig wahrscheinlich.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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