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    Wochenausblick  575  0 Kommentare Nervöse Zuckungen bleiben

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    24. August 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Eine mögliche US-Zinswende, Sorgen um China und die Schwellenländer, mal wieder Wahlen in Griechenland, sowie ein Europa, das wirtschaftlich nicht so recht vom Fleck zu kommen scheint, werfen ihre Schatten an den Aktienmärkten voraus. "Zu allem Überfluss droht der nordkoreanische Diktator Kim Jong-Un Südkorea mit Beschuss für den Fall, dass das Land seine Propaganda-Durchsagen an der Grenze nicht einstellt", ergänzt Claudia Windt von der Helaba.

    Börsianer scheinen angesichts der vielen möglichen Fallstricke kalte Füße zu bekommen und schichten derzeit verstärkt aus Aktien in als sicher geltende Renten um. Vergangene Woche verlor der DAX innerhalb weniger Handelstage rund 8 Prozent an Wert, am heutigen Montag eröffnete er nochmal 3 Prozent niedriger und damit unter 10.000 Punkten.

    Gertrud Traud zeigt sich von der Entwicklung wenig überrascht. Seit geraumer Zeit entwickelten sich die Unternehmensgewinne als auch die Aktienbewertungen aus Sicht der Helaba-Analystin eher ungünstig. "Darüber hinaus spielen derzeit auch saisonale und charttechnische Einflüsse eine Rolle." Der Startschuss für große Kursrückgänge sei in den vergangenen Jahren häufig im August gegeben worden.

    Chinas Börsen bleiben absturzgefährdet

    "Nach den Turbulenzen wird sich auch in dieser Woche der Blick auf China richten, dem Ausgangspunkt der aktuellen Marktsorgen", prognostiziert Chris-Oliver Schickentanz von der Commerzbank, der weitere konjunkturelle Stabilisierungsmaßnahmen erwartet. "Die Notenbank dürfte den Mindestreservesatz und wohl auch die Leitzinsen abermals senken." Interessant werde sein, wie dies die „flexibler“ gewordene chinesische Währung verkraftet.

    Nach Ansicht von Klaus Stopp von der Baader Bank bleiben Chinas Börsen eine erdrutschgefährdete Zone. "Äußerungen der Wertpapieraufsicht, zwar langfristig dem Markt unter die Arme greifen zu wollen, aber künftig nur noch zu intervenieren, wenn ungewöhnliche Fluktuationen oder andere schwere Risiken auftauchten, deuten darauf hin, dass künftig mit weniger staatlichen Eingriffen zu rechnen ist."

    Zum Wochenauftakt ging es mit dem Shanghai und dem Shenzhen Component Index jedenfalls erneut um über 7 Prozent in den Keller. Der ChiNext für Technologiewerte, vergleichbar mit dem Nasdaq in den USA, verlor 7,67 Prozent. Die Ankündigung der chinesischen Regierung, den dortigen Pensionsfonds Aktien-Investitionen zu erlauben, hat die Talfahrt nicht verhindern können.

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