Apple, Daimler, Nordex – von schwachen in starke Hände
Liebe Leser, vielleicht hat der eine oder andere von Ihnen unseren Produktbeitrag heute früh schon bei n-tv gelesen, wir wollen Ihnen an dieser Stelle aber ebenfalls noch einmal einen kurzen Überblick zur Marktlage geben und vor allem zur Produktauswahl, das hatten wir gestern Abend im Webinar schon ausführlich thematisiert. Wie auch an den Veränderungen in Favoriten- und Defensivdepot zu sehen ist, sehen wir Kurse unter 10.000 Punkten als gute Nachkaufgelegenheit an. Am Montag überschoss die Volatilität über 40 im VDAX-New, eine fast einmalige Gelegenheit, und deshalb waren Memory-Papiere, Discounter und Discount-Calls extrem attraktiv zu haben. Sie sehen an unserer ISIN-Liste, dass wir Ihnen reichlich Vorschläge eingestellt hatten.Doch wir wollen auch ein Wort verlieren, was man nicht haben sollte. Dazu gehörten am Montag klassische Optionsscheine. Die Volatilität kamen jenen zugute, die unseren Put-Empfehlungen gefolgt waren oder gar den in Opernturm Live besprochenen Straddle bei 11.300 gekauft hatten. Jene Konstruktion schnellte in der Summe nur so nach oben. Doch jetzt gilt es eben bei VDAX-New-Werten nahe der 40 Optionsscheine zu veräußern, danke zu sagen für den Vola-Anstieg, und lieber auf klein gehobelte Knock-outs zurückzugreifen. Dazu kann man das Zeitfenster und die hohe Vola noch nutzen, sich mit Discountern, Memory-Papieren, Aktienanleihen oder Discount-Optionsscheinen - dort hilft die hohe Vola aufgrund der Konstruktion – einzudecken.
Auch in Sachen Basiswertauswahl haben wir gestern schon einiges vorgestellt. BMW, Daimler, Siemens, Bayer, BASF gefallen uns gut um nur einige zu nennen. Den Euro hatten wir vor Wochen long empfohlen auf den australischen Dollar – Franz-Georg zeigte gestern Abend, was daraus geworden ist. Wir hatten aber auch ein nicht so gutes Timing bei Öl, haben zugegeben den Absturz unterschätzt, dachten, dass WTI spätestens bei 40 Dollar zum Halten käme. Der Ausverkauf am Ölmarkt ist jedoch extrem heftig, wer möchte, liest unseren Hintergrundbeitrag und legt sich ganz behutsam ein paar ETCs auf Öl ins Depot.
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In unserem Favoriten- wie auch Defensivdepot kamen nicht alle Bonuspapiere ungeschoren davon, wir konnten den Kursrückgang aber in Grenzen halten, da vor allem die Short-Positionen auf Netflix und Amazon halfen. Dort haben wir Teilgewinne realisiert, genauso im DAX-Knock-out-Bull vom Montag – die Bewegungen sind momentan einfach verdammt schnell. Bei Apple gefallen uns ebenfalls viele Produkte, wir werden diese Woche noch einiges nachliefern.