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SCHULER AG: Schuler konsolidiert Vielzahl von deutschen Produktionsstandorten
DGAP-News: SCHULER AG / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung
SCHULER AG: Schuler konsolidiert Vielzahl von deutschen
Produktionsstandorten
26.08.2015 / 15:11
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PRESSEMITTEILUNG
Schuler konsolidiert Vielzahl von deutschen
Produktionsstandorten
- Konzentration Neumaschinenfertigung in Erfurt und Göppingen
- Produktionsschließungen in Netphen, Waghäusel und Weingarten
- Personalmaßnahmen betreffen rund 450 Mitarbeiter
Göppingen, 26.08.2015 - Die Schuler AG wird die Produktion in Deutschland
zusammenlegen und zukünftig an vier statt sieben Standorten fertigen. "Wir
konsolidieren die durch viele Akquisitionen der Vergangenheit entstandene
hohe Anzahl an Produktionsstandorten in Deutschland. Damit schaffen wir
effizientere Produktionsstrukturen, um im verschärften internationalen
Wettbewerb weiter erfolgreich zu sein", erklärte Vorstandsvorsitzender
Stefan Klebert am Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung der Schuler AG
in Göppingen.
Der Pressenhersteller baute in den vergangenen Jahren seine
Produktionsaktivitäten in Auslandsmärkten stark aus, um den Absatzmärkten
zu folgen. Zudem ändert sich der Kapazitätsbedarf zunehmend durch einen
anderen Produktmix. Schuler hat erfolgreich neue Marktsegmente wie Anlagen
für die Herstellung von Großrohren oder von
Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnrädern erschlossen. Bei diesen Aufträgen ist
der Maschinenbauer Systemlieferant und kauft verstärkt Anlagenkomponenten
zu, was den Eigenfertigungsanteil vermindert.
Konzentration auf die Standorte Göppingen und Erfurt
Das Produktionskonzept sieht für Deutschland vor, in Göppingen alle Pressen
zu bauen, die im Werk komplett aufgebaut und in Betrieb genommen werden
können. An diesem Standort errichtet das Unternehmen derzeit für 40
Millionen Euro ein Technologie- und Entwicklungszentrum sowie ein
Versuchszentrum für den automobilen Leichtbau. Der Standort im
thüringischen Erfurt wird alleinige deutsche Fertigungsstätte für
Großpressen. Dort investierte der Pressenhersteller in den vergangenen
Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag in moderne Fertigungsanlagen.
"Dies ist ein deutliches Signal, dass Deutschland bei aller Globalisierung
unser Hightech-Tech-Standort und unsere Heimatbasis bleiben wird", erklärte
Klebert.
Im Gegenzug entfällt die Fertigung von Pressen und Neumaschinenkomponenten
PRESSEMITTEILUNG
Schuler AG
Bahnhofstraße 41
73033 Göppingen
Ingo Schnaitmann
Unternehmenskommunikation
Telefon +49 7161 66-201
Fax +49 7161 66-907
Ingo.Schnaitmann@
schulergroup.com
www.schulergroup.com/pr
Schuler konsolidiert Vielzahl von deutschen
Produktionsstandorten
- Konzentration Neumaschinenfertigung in Erfurt und Göppingen
- Produktionsschließungen in Netphen, Waghäusel und Weingarten
- Personalmaßnahmen betreffen rund 450 Mitarbeiter
Göppingen, 26.08.2015 - Die Schuler AG wird die Produktion in Deutschland
zusammenlegen und zukünftig an vier statt sieben Standorten fertigen. "Wir
konsolidieren die durch viele Akquisitionen der Vergangenheit entstandene
hohe Anzahl an Produktionsstandorten in Deutschland. Damit schaffen wir
effizientere Produktionsstrukturen, um im verschärften internationalen
Wettbewerb weiter erfolgreich zu sein", erklärte Vorstandsvorsitzender
Stefan Klebert am Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung der Schuler AG
in Göppingen.
Der Pressenhersteller baute in den vergangenen Jahren seine
Produktionsaktivitäten in Auslandsmärkten stark aus, um den Absatzmärkten
zu folgen. Zudem ändert sich der Kapazitätsbedarf zunehmend durch einen
anderen Produktmix. Schuler hat erfolgreich neue Marktsegmente wie Anlagen
für die Herstellung von Großrohren oder von
Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnrädern erschlossen. Bei diesen Aufträgen ist
der Maschinenbauer Systemlieferant und kauft verstärkt Anlagenkomponenten
zu, was den Eigenfertigungsanteil vermindert.
Konzentration auf die Standorte Göppingen und Erfurt
Das Produktionskonzept sieht für Deutschland vor, in Göppingen alle Pressen
zu bauen, die im Werk komplett aufgebaut und in Betrieb genommen werden
können. An diesem Standort errichtet das Unternehmen derzeit für 40
Millionen Euro ein Technologie- und Entwicklungszentrum sowie ein
Versuchszentrum für den automobilen Leichtbau. Der Standort im
thüringischen Erfurt wird alleinige deutsche Fertigungsstätte für
Großpressen. Dort investierte der Pressenhersteller in den vergangenen
Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag in moderne Fertigungsanlagen.
"Dies ist ein deutliches Signal, dass Deutschland bei aller Globalisierung
unser Hightech-Tech-Standort und unsere Heimatbasis bleiben wird", erklärte
Klebert.
Im Gegenzug entfällt die Fertigung von Pressen und Neumaschinenkomponenten
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