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    Vorstandswoche  749  0 Kommentare Energie fürs Depot?

    Das Windkraftunternehmen feiert in diesem Jahr das 25-Jährige Firmenjubiläum! Seit 15 Jahren notieren die Aktien der Energiekontor AG an der Börse. Für das Jahr 2015 peilt das Unternehmen weiterhin ein hohes Niveau bei Umsatz und Gewinn an. „Wir befinden uns auf einem guten Wege das letzte Ergebnis aus dem Jahr 2014 nochmals zu übertreffen“, sagt uns Vorstandschef Peter Szabo im Hintergrundgespräch. 2014 erzielten die Bremer einen Umsatz von 153 Mio. Euro, ein EBIT von knapp 41 Mio. Euro sowie einen Überschuss von rund 14 Mio. Euro oder einen Gewinn je Aktie von 96 Cent. Analysten rechnen für 2015 mit einem Umsatz von fast 220 Mio. Euro und einem EBIT von mehr als 43 Mio. Euro. „Die Richtung stimmt. Als Projektentwickler hängt unser Geschäft stark am Verlauf des 2. Halbjahres. Die Windkraftprojekte müssen in diesem Zeitraum fertig gestellt und verkauft werden. Sollte es zum Beispiel einen starken Winter bereits im November geben, könnten vereinzelte Windkraftanlagen eventuell nicht errichtet werden. Das führt zu Verzögerungen und hätte Auswirkungen auf unser Ergebnis. Aus diesem Grunde möchten wir auch auf eine konkrete Prognose verzichten“, erklärt der CEO.

    Beachten Sie zudem, dass die Zahlen für das 1. Halbjahr traditionell wenig Aussagekraft haben. 2015 sogar noch weniger als 2014. Im Jahr 2014 waren die Halbjahresergebnisse durch 2 Verkäufe von Windparks positiv beeinflusst. Das war in den ersten 6 Monaten 2015 nicht der Fall, weshalb die Ergebnisse nicht wirklich vergleichbar sind.

    Läuft 2015 alles glatt, will Energiekontor erneut eine Dividende auszahlen. Für 2014 gab es 60 Cent je Aktie. „Wir setzen auf Kontinuität. Ob wir erhöhen, entscheiden wir im März kommenden Jahres. Unsere Investoren erwarten allerdings, dass sie mit unserer Aktie eine Dividendenrendite von 4 bis 5% erzielen. Nach Möglichkeit erfüllen wir diese Erwartungen“, sagt Szabo. Zudem kauft das Unternehmen im kleineren Umfang eigene Aktien zurück, die eingezogen werden.

    Energiekontor unterteilt das Geschäft in 3 Bereiche: Fokus 1 ist die Projektierung und der Verkauf von Onshore-Windanlagen. Auch bei der Projektierung von Solaranlagen will das Unternehmen künftig mitmischen. In den bisher 25 Jahren hat das Unternehmen 95 Windparks mit rund 550 Anlagen und einer Gesamtleistung von knapp 760 Megawatt realisiert. Ziel ist in 3 bis 5 Jahren aus diesem Geschäft ein nachhaltiges EBIT von 30 Mio. Euro pro Jahr zu erzielen. Derzeit beträgt das EBIT aus diesem Bereich rund 15 Mio. Euro. Am besten gefällt uns der 2. Bereich, da dieser recht frei von Risiken ist und stetige Cashflows abwirft. Das ist die Stromerzeugung aus den konzerneigenen Windparks. Energiekontor hat Windparks mit einer Nennleistung von rund 257 Megawatt im Eigenbestand. „Unser Ziel ist den Bestand an eigenen Windparks auf Sicht von 3 bis 5 Jahren auf etwa 500 Megawatt zu verdoppeln“, sagt Szabo.

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    Redaktion Vorstandswoche
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    Die Vorstandswoche ist eine Börsenpublikation mit Fokus auf den deutschsprachigen Aktienmarkt. Sie erscheint seit dem Jahr 2015 und berichtet fundiert und exklusiv über börsennotierte Unternehmen.
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