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    EUR/PLN  1016  0 Kommentare Der Plan steht

    Nach einem erneuten Aufwärtsschub in den vergangenen Wochen an die markante Widerstandszone aus Anfang dieses Jahres zeigen sich durch die Eurostärke bullische Ambitionen der Marktteilnehmer. Diese könnten nun im weiteren Verlauf einen weiteren Aufwärtsschub in dem Währungspärchen einleiten und für einen Ausbruch nach oben hin sorgen.

    Insofern dürfte sich die Erholungsbewegung seit den Apriltiefs bei 3,9669 PLN übergeordnet weiter fortsetzen und über die Widerstandszone um 4,2400 PLN aufwärts führen. Einen ersten Vorgeschmack hierauf gab es bereits gegen Ende August mit einem kurzfristigen Kursanstieg auf 4,2666 PLN - siehe auch Analyse vom 20. August 2015: „EUR/PLN: Der will oben raus...", von wo aus die Kursnotierungen des Währungspärchens EUR/PLN wieder kurzzeitig zurückgekommen sind. Die volatilen Handelsschwankungen der vergangenen Tage könnten hierbei Teil einer Konsolidierung in diesem Bereich sein, die nach einer Auflösung zur Oberseite hin weiteres Aufwärtspotential eröffnen dürfte. Noch aber müssen sich potentielle Käufer kurzfristig gedulden, um nicht einem Fehlsignal in die Falle zu gehen. In dieser Analyse geht es vorrangig um das abstecken der möglichen Kaufmarken sowie Unterstützungen, die möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt als Kaufgelegenheit dienen sollten.

    stoppkurs

    stoppkurs

    Erst noch Kräfte sammeln, anschließend geht´s los

    Solange sich das Währungspärchen EUR/PLN innerhalb der Tradingrange der Vortage zwischen 4,2072 und 4,2666 PLN aufhält, ist mit volatilen Handelsschwankungen zu rechnen. Erst ein Ausbruch über das heutige Tageshoch bei 4,2585 PLN dürfte ein erstes Indiz für eine Aufwärtsbewegung bis 4,2666 PLN liefern. Darüber wären im weiteren Verlauf Kursgewinne bis zur runden Marke von 4,3000 PLN zu erwarten. Die nächste markante Widerstandszone liegt jedoch bei 4,3234 PLN und ist als erste Anlaufstelle bei einem nachhaltigen Ausbruch über die jüngsten Hochs zu nennen. Darauf könne nun interessierte Anleger mittels eines Investments in das Mini Future Long Zertifikat (WKN: VS395H) setzen und an einem potentiellen Ausbruch partizipieren. Ein grundlegender Einstieg lohnt allerdings erst oberhalb von 4,2585 PLN, was das Ausfallrisiko bei einem Long-Trade deutlich verringert. Sorgenfalten dürften aber erst unterhalb eines Kursniveaus von 4,2000 PLN auf der Stirn der Marktteilnehmer zu sehen sein. Dann drohen nämlich Rücksetzer auf 4,1556 PLN.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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